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Aufsichtsrat für weitere notwendige Strukturanpassungen am Harzklinikum

Strukturanpassungen im Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben: Aufsichtsrat will Doppelstrukturen in Quedlinburg und Wernigerode angehen (Mediennachricht).



Weitere dringend notwendige Strukturanpassungen im Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben waren Thema der jüngsten Aufsichtsratssitzung. Den Schwerpunkt dabei bilden der weitere Abbau von doppelt angebotenen medizinischen Leistungen am Harzklinikum in Quedlinburg und
Wernigerode. Bis September sind dem Aufsichtsrat weitere Strukturveränderungen vorzuschlagen, ist am Mittwochabend festgelegt worden. Bis dahin wird es in den kommenden Wochen intensive
Beratungen und Gespräche mit allen Beteiligten geben. Das Ziel dieses Prozesses ist ein
auch künftig kommunales leistungsstarkes Harzklinikum für die Menschen im Harzkreis.
Der Aufsichtsrat hat in diesem Zusammenhang beschlossen, dass die komplette
Frauenklinik künftig ihren Sitz in Wernigerode haben und die Verwaltung des kommunalen
Krankenhauses in Quedlinburg konzentriert werden wird.
In der stationären Medizin bilden die Geburtshilfe und die Kinderheilkunde traditionell
eine „funktionale Einheit“, gibt es zwischen beiden Kliniken eine umfangreiche
Zusammenarbeit. Aus diesem Grund ist die Abteilung Geburtshilfe im Harzklinikum im
April im Wernigeröder Haus konzentriert worden. Dort befindet sich seit Sommer 2021
die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin samt der Neonatologie - der Intensivstation für
Früh- und Neugeborene - im modernen Neubau an der Ilsenburger Straße 15.
Dr. Matthias Voth, Ärztlicher Direktor des Harzklinikums: „Aus medizinischen Gründen
ist der gemeinsame Sitz von Frauen- und Kinderklinik an einem Krankenhausstandort
unabdingbar! Daher ist geplant, dass ab 1. September die Klinik für Gynäkologie und
Geburtshilfe am Harzklinikum komplett in Wernigerode ihren Sitz haben wird.“
Was bedeutet diese Entscheidung für Frauen aus der Region Quedlinburg?
Für die stationäre Behandlung können sie sich auch künftig an die qualifizierten Ärztinnen
und Ärzte aus dem Team um Chefarzt Privatdozent Dr. Markus Hermsteiner im
Wernigeröder Harzklinikum wenden. Dass Patientinnen jederzeit - 24 Stunden am Tag,
sieben Tage die Woche - bestmöglich behandelt werden können, ist nur mit dem
kompletten Umzug der Frauenklinik möglich. Das schafft Vorteile für die Behandlung der
Patientinnen und zugleich für den Krankenhaus-Betrieb: Macht Synergien nutzbar, schont
Ressourcen und ist nicht zuletzt unabdingbar für die verlässliche Personal- und
Dienstplanungen. Zusätzlich wird es am Quedlinburger Haus in Zukunft weitere ambulante
und teilstationäre Angebote für gynäkologische Behandlungen und ambulante Operationen
sowie die Onkologische Ambulanz geben. Beispielsweise in MVZ-Praxen, dazu wird sich
das Harzklinikum mit der Kassenärztlichen Vereinigung verständigen. In Deutschland sind
diese KVs für die ambulante medizinische Versorgung zuständig.
Geschäftsführer Dr. Peter Redemann: „Wir haben jetzt intensive Wochen weiterer
konzentrierter Arbeit vor uns. Bereits die ersten Gespräche im Haus zeigen, dass unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die dringend erforderlichen weiteren
Strukturveränderungen unterstützen. Das ist auch notwendig und zugleich für alle
ein gutes Signal!“

Quelle: Mediennachricht, 17.06.2022

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