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Klinikum Dortmund: Positives Jahresergebnis zum neunten Mal in Folge

Klinikum Dortmund: Konzern-Plus von rund 1,25 Millionen Euro für 2021 (Pressenachricht).



Das Klinikum Dortmund hat das Geschäftsjahr 2021 und damit seine Bilanz zum neunten Mal in Folge mit einem positiven Ergebnis abschließen können. Im Zuge der Aufsichtsratssitzung am 24.
Juni 2022 konnte der neue Vorsitzende der Geschäftsführung Marcus Polle ein Konzern-Plus von rund 1,25 Millionen Euro für
2021 vermelden. Dies sei eine Rarität in der deutschen Kliniklandschaft, gerade
in der Pandemie, sagt Polle, der seit dem 1. Januar 2022 für das Klinikum
Dortmund verantwortlich ist. In diesem Zusammenhang dankte er seinem Vorgänger
Rudolf Mintrop, der Ende 2021 in den Ruhestand gegangen war. „Was das Klinikum
und seine Mitarbeitenden in den zurückliegenden Jahren erreicht haben, macht
zurecht stolz und hat weit über die Grenzen der Region für positives Aufsehen
gesorgt“, so Polle.


Dieser Teamgeist stimme ihn zuversichtlich, dass die bevorstehenden
Herausforderungen gemeistert werden. Mit Blick auf die noch laufenden
Bauprojekte des Klinikums – allem voran der Innenausbau des bald zu eröffnenden
Anbaus am Standort Mitte sowie die Planungen für die Kinderklinik – bereiten
dem Klinikum-Chef vor allem die Preise im Baumittel- und Rohstoffmarkt einige
Sorgen, die im Fahrwasser von Pandemie und Krieg nahezu wöchentlich steigen.
„Unsere Bau-Arbeiten ziehen sich durch weltweit unterbrochene Lieferketten und
einen zum Teil eklatanten Bauteil-Mangel hin, was zusätzliche Kosten
verursachen wird“, sagt Polle.

Bauprojekte der jüngsten Vergangenheit und Zukunft

„Gleichzeitig sind wir stolz auf die Bauprojekte der jüngsten Vergangenheit. So
konnte im April das neue OP-Zentrum Nord mit einem Investitionsvolumen von 25
Mio. Euro in Betrieb gehen, in der letzten Woche wurde die neue Dialyseeinheit
in Mitte in Betrieb genommen, dies bedeutet Einzugsbeginn in den umfangreichen
Erweiterungsbau in Mitte“, so Polle. Darüber hinaus konnte der Startschuss für
den Neubau an der Alexanderstraße gegeben werden. Hier soll v.a. die Schule für
Gesundheitsberufe eine Erweiterung erfahren. Außerdem sind dort Praxisräume
geplant; über die Möglichkeiten der Anbindung einer Kita wird noch final
entschieden. Auch dem bundesweiten Trend hin zu mehr ambulanten Behandlungen
wolle man baulich nachkommen. Deshalb ist nach der Eröffnung des OP-Neubaus
(April 2022) am Klinikum-Standort Nord nun am Standort Mitte ein ambulantes
OP-Zentrum in Planung.

Mehr Zeit für die Patient:innen

Aber nicht nur Bauprojekte werden die Arbeit des neuen Vorsitzenden der
Geschäftsführung im Klinikum Dortmund prägen. „Wir müssen uns intensiv und
fortlaufend mit der digitalen sowie medizinischen Strategie des Hauses
beschäftigen“, sagt Polle. Digitale Lösungen werden unsere Zukunft in fast
allen Bereichen weiter begleiten und verändern, so der Klinikum-Chef: „Eine
weitere Optimierung unserer Prozesse steht dabei im Vordergrund. Wir wollen
dies nutzen, um den Kolleginnen und Kollegen wieder mehr Zeit für die
eigentliche Arbeit mit den Patientinnen und Patienten zu geben, digitale
Lösungen sollen unser Arbeitsleben einfacher machen.“

Kultur des Miteinanders

„Wir gestalten und setzen dies als Team um, dies ist und bleibt ein wichtiger
Baustein unserer Unternehmenskultur: Unsere Kultur des Miteinanders, aber auch
unser Anspruch als bester Arbeitgeber stehen für uns immer wieder im
Vordergrund. Wir haben in den letzten Jahren viele Auszeichnungen als
exzellentes Krankenhaus erhalten. Darauf sind wir stolz, ausruhen kann man sich
hier aber nicht. Wir arbeiten weiter an unserer Arbeitgebermarke, um als
kommunales Dortmunder Unternehmen für die Bürgerinnen und Bürger ein
hervorragender Partner sein zu können und die Daseinsfürsorge sicher zu
stellen“, sagt Polle.

Corona und die aktuelle Inflation beeinflusse alle in der Gesellschaft, als
Krankenhaus bilde man da keine Ausnahme. „Auf diese Veränderungen stellen wir
uns ein und finden die richtigen Antworten. Die Mannschaft ist gut aufgestellt,
die Motivation überall spürbar“, sagt Polle, der als gebürtiger Dortmunder
natürlich auch bekennender Fan des BVB ist.

Seit 28 Jahren im Gesundheitswesen

Polle ist seit 28 Jahren im Gesundheitswesen zuhause und hat unterschiedliche
Krankenhäuser bis zur universitären Maximalversorgung bei bedeutenden
freigemeinnützigen Trägern und Krankenhauskonzernen strategisch gut
positioniert in die Zukunft führen können. Zuletzt verantwortete er das
Städtische Klinikum Dresden, einer der großen Schwerpunktversorger in Sachsen.

QUelle: Pressenachricht, 27.06.2022

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