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Deutscher Herzbericht 2021

Deutscher Herzbericht 2021: Herz-Kreislauf-Erkrankungen noch immer Todesursache Nummer eins (Deutsche Herzstiftung, PDF 8,7 MB).



Herzstiftung erhöht Fördermittel für patientennahe Herzforschung und fordert Nationalen Herz-Kreislauf-Plan – Jahresbericht 2021 vorgelegt. (Frankfurt a. M., 26. Juli 2022) Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen mit anhaltend hohen Sterblichkeits- und Hospitalisationsraten
eine enorme Herausforderung für das Gesundheitswesen dar. Millionen Menschen in Deutschland leiden an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die mit über 338.000 Sterbefällen (2020)
für 34 % aller Todesfälle verantwortlich sind. Pro Jahr werden mehr als 1,7
Millionen Menschen wegen Herzkrankheiten vollstationär in Kliniken versorgt.
Für die Interessen der Herzpatienten setzt sich die Deutsche Herzstiftung ein.
„Kernziel unserer Arbeit ist es, die Lebensqualität chronisch herzkranker
Menschen und deren herzmedizinische Versorgung zu verbessern sowie die
Krankheitslast und Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu
verringern“, erklärt Prof. Dr. Thomas Voigtländer, Vorstandsvorsitzender der
Deutschen Herzstiftung. Um diese Ziele zu erreichen, fördert die Herzstiftung
die Herz-Kreislauf-Forschung, ist erste Anlaufstelle und politische Stimme für
Herzpatienten, betreibt Aufklärung und Information über
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und unterstützt Projekte zur Vorbeugung von
Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Infos unter www.herzstiftung.de

Jahresbericht 2021 Collage

Herzstiftung legt Jahresbericht 2021 vor
Trotz der Covid-19-Pandemie blickt die Herzstiftung auf ein erfolgreiches Jahr
mit einer Vielzahl an Aktivitäten und Projekten zurück
(www.herzstiftung.de/jahresbericht). So konnten etwa in der bundesweiten
Aufklärungsaktion (Herzwochen) rund 500 Informationsveranstaltungen (Online-
und Präsenz) zur Volkskrankheit Bluthochdruck stattfinden. Mit dem
Präventionsprogramm „Skipping Hearts – Seilspringen macht Schule“ für
GrundschülerInnen fanden bundesweit rund 1.000 Workshops an Schulen statt. Die
Herzstiftung förderte im Jahr 2021 etwa 80 Projekte, Stipendien und
Wissenschaftspreise in der Herz-Kreislaufforschung. Rund 12 Millionen
NutzerInnen besuchten 2021 die Website der Herzstiftung, um sich über
Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu informieren.

Mehr als 4 Millionen Euro für die Herzforschung
Der Bedarf an Forschungsförderung und Hilfsangeboten für
Herz-Kreislauf-Patienten wächst. Die Deutsche Herzstiftung stellte gemeinsam
mit der von ihr 1988 gegründeten Deutschen Stiftung für Herzforschung ein
Fördervolumen von insgesamt 4,15 Mio. Euro (2020: 3,36 Mio. Euro) für
Wissenschaftsprojekte und Forschungsvorhaben in der Kardiologie,
Kinderkardiologie und Herzchirurgie bereit und erhöhte damit erneut die
Fördermittel. Darüber hinaus wurden im Jahr 2021 eine Vielzahl von
patientennahen Forschungsvorhaben auf dem gesamten Gebiet der
Herz-Kreislauf-Erkrankungen gefördert. Infos:
www.herzstiftung.de/jahresbericht. An ihrem Kurs des intensivierten Förderns
der Herzforschung hält die Herzstiftung auch im laufenden Jahr 2022 fest und
stellt eine Million Euro für innovative Forschungsprojekte zur Volkskrankheit
Vorhofflimmern zur Verfügung, um den dringlichen Bedarf in der Forschung zur
häufigsten anhaltenden Herzrhythmusstörung zu unterstützen.

Entwicklung stabil trotz Corona-Pandemie
Die Förderung patientennaher Forschung und die umfangreiche Aufklärungsarbeit
der Deutschen Herzstiftung ist nur möglich dank der finanziellen Unterstützung
ihrer Mitglieder und großzügiger FördererInnen sowie aufgrund von Erbschaften
und Vermächtnissen. Trotz der schwierigen Gesamtsituation konnte die
Herzstiftung in 2021 ein gutes Finanzergebnis erreichen. Erträgen in Höhe von
15,98 Mio. Euro (2020: 16,84 Mio. Euro) standen Aufwendungen in Höhe von 13,47
Mio. Euro (2020: 11,96 Mio. Euro) gegenüber. Die Zahl der Mitglieder konnte mit
106.535 zum Jahresende 2021 auf einem stabilen Niveau gehalten werden (2020:
107.607).

Deutsche Herzstiftung fordert Nationale Herz-Kreislauf-Strategie
Mit Abstand sterben weiterhin die meisten Menschen – weit vor Krebserkrankungen
– an den Folgen einer Herzerkrankung. Angesichts der anhaltend hohen
Sterblichkeit und Erkrankungshäufigkeit durch Herzkrankheiten in Deutschland
ist eine nationale Strategie für eine bessere medizinische Versorgung und mehr
innovative Forschung auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen dringend
notwendig. Gemeinsam mit den herzmedizinischen Fachgesellschaften fordert die
Herzstiftung daher eine Nationale Herz-Kreislauf-Strategie zur Senkung der
kardiovaskulären Sterblichkeit und besseren Prognose für Herzpatienten. Als
ersten Schritt dazu gründete die Herzstiftung 2021 auf Initiative der der
ehemaligen Bundes-Patientenbeauftragten Prof. Dr. Claudia Schmidt und gemeinsam
mit medizinischen Fachgesellschaften das Aktionsbündnis „Beherzt Handeln“, das
einen Entwurf für eine Nationale Herz-Kreislauf-Strategie mit konkreten
Vorschlägen ausarbeitete mit der Forderung an die Politik, diese in den
Koalitionsvertrag der Bundesregierung aufzunehmen (Infos:
www.herzstiftung.de/pressemitteilung/beherzt-handeln).

Quelle: Deutsche Herzstiftung, 26.07.2022

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