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NRW will zusätzlich 2,5 Milliarden Euro in Krankenhäuser investieren

Landeshaushalt schaffe verlässliche und belastbare Grundlage für die Umsetzung der Krankenhausplanung: NRW-Krankenhäuser begrüßen steigende Investitionsförderung (KGNW).



Als kraftvolles und ermutigendes Signal bewertet der Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW), Ingo Morell, die Festlegungen des neuen Landeshaushalts für die Krankenhäuser. „Mit der Verpflichtungsermächtigung über 2,5 Milliarden Euro bis 2027 für die Umsetzung der
Krankenhausplanung und Klimaanpassungsmaßnahmen hält die Landesregierung ihre Zusagen ein. Das schafft für die Krankenhäuser eine verlässliche und
belastbare Grundlage für die jetzt beginnenden regionalen Verhandlungen über
die konkrete Ausgestaltung der Krankenhausplanung“, reagierte Morell auf die
Mitteilung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS). Danach
will das Land im kommenden Haushalt über eine Verpflichtungsermächtigung über
den bisherigen Etatansatz hinaus zusätzlich 2,5 Milliarden Euro bis 2027 für
die Umsetzung der Krankenhausplanung und für Klimaanpassungen bereitstellen.

„Gerade unter den aktuell herausfordernden Bedingungen ist es für uns von hohem
Wert, dass die Landesregierung die Gestaltung einer zukunftsfähigen und vor
allem qualitativ hochwertigen Versorgung der Patientinnen und Patienten durch
die Krankenhäuser nachdrücklich unterstützt“, betonte Ingo Morell. Damit
ermögliche das Land dort einen geordneten Strukturwandel, wo das
Leistungsangebot verändert werden muss. Zugleich treffe das zusätzliche
Augenmerk auf Klimaanpassungen auf ein für die Krankenhäuser wichtiges Thema,
die ihre Verantwortung für den Klimaschutz wahrnehmen müssen.
Zugleich begrüßte KGNW-Präsident Ingo Morell, dass im neuen Etat des MAGS für
2023 auch die pauschalen Fördermittel für Investitionen in den Krankenhäusern
um 195 Millionen Euro auf 765 Millionen Euro steigt. „Die KGNW hat zu
Jahresbeginn mit dem Investitionsbarometer NRW aufgezeigt, dass viele
Krankenhäuser bereits jetzt Substanzverzehr erleiden. Deshalb freut es uns,
dass Minister Karl-Josef Laumann nunmehr freiwerdende Mittel in die
Zukunftssicherung der Daseinsvorsorge investieren will. Diese Aufstockung der
Investitionspauschalen kommt zum richtigen Zeitpunkt“, erklärte Ingo Morell.

Quelle: KGNW, 28.10.2022

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