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Aus KKRN GmbH und St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH werden die Katholischen Einrichtungen Ruhrgebiet Nord (KERN) mydrg.de





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Aus KKRN GmbH und St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH werden die Katholischen Einrichtungen Ruhrgebiet Nord (KERN)

Katholische Einrichtungen Ruhrgebiet Nord: Ein starker Kompetenzverbund und eine attraktive Arbeitgebermarke entsteht im Ruhrgebiet (Pressenachricht).



Nach den jetzt erfolgten Beschlüssen der jeweiligen Aufsichtsgremien und Gesellschafter der KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH und der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH ist das Ziel klar, auch wenn letzte, z. B. kartellrechtliche Prüfungen, noch nicht ganz abgeschlossen sind: Beide
katholischen Verbünde werden sich in einer Holding-Struktur gemeinsam aufstellen und zukünftig zusammen die KERN Katholische Einrichtungen Ruhrgebiet
Nord GmbH bilden.

Ziel dieser neuen Dachgesellschaft mit rund zwanzig lokalen und fachlich
spezialisierten Betriebsgesellschaften in den Bereichen Medizin (Krankenhäuser
und Medizinische Versorgungszentren), Pflege (stationäre Einrichtungen der
Seniorenhilfe) und Pädagogik (Kindergärten und stationäre Einrichtungen der
Jugendhilfe) wird es sein, vorhandene Stärken zu bündeln, diese zukunftsfähig
auszubauen und im geschäftlich-operativen Bereich Synergien zu entwickeln und
zu nutzen.

Propst Markus Pottbäcker, Vorsitzender des Verwaltungsrates der St. Augustinus
Gelsenkirchen GmbH: „Der jetzt von uns eingeschlagene gemeinsame Weg schafft
eine medizinische Versorgungs- und Qualitätsachse, die vom Essener Norden über
Gelsenkirchen, Gladbeck, Bottrop-Kirchhellen bis in den Kreis Recklinghausen
und die Städte Dorsten, Haltern am See, Herten bis nach Marl reicht. Sie soll
vor allem die vorhandenen Traditionen und die praktizierte Spitzenmedizin
verbinden, weiterentwickeln und so die lokale medizinische Versorgung
stärken.“

Wenn die jetzt noch ausstehenden kartellrechtlichen Prüfungen in den nächsten
Wochen abgeschlossen sind, kann auch formal ein Kompetenzverbund mit aktuell
insgesamt rund 7.500 Mitarbeitenden an über 30 Standorten und damit ein Träger
entstehen, der im Bereich Medizin, Pflege und Pädagogik zu den größten
Arbeitgebern in der Region Ruhrgebiet gehört.

Den Startschuss für erste Gespräche lieferte auch die NRW-Krankenhausplanung,
aber sie war nicht allein ausschlaggebend, wie Matthias Feller, Vorsitzender
des Aufsichtsrates der KKRN GmbH erklärt: „Unsere beiden Verbünde eint das
Ziel, unseren Patientinnen und Patienten und den Menschen, die sich uns
anvertrauen werden, weiterhin eine ortsnahe und qualitativ hochwertige
Versorgung zu bieten. Wir möchten uns auch zukünftig an christlichen Werten
orientieren und uns als leistungsstarker, konfessioneller Träger auch im
Wettbewerb um die besten Fachkräfte positionieren.“

Die durch die Bildung der KERN Katholische Einrichtungen Ruhrgebiet Nord GmbH
als gemeinsame Dachgesellschaft entstehende zukunftsfähige Qualität der
Versorgung soll, strategisch gemeinsam gestaltet, vor allem einen spürbaren
Versorgungsmehrwert durch ein breit aufgestelltes Leistungsspektrum für die
Bürgerinnen und Bürger ermöglichen. Die Zustimmung der beteiligten Bistümer
Essen und Münster zum gesellschaftsrechtlichen Zusammenschluss ist avisiert.

Für Propst Markus Pottbäcker und Matthias Feller sind die Entscheidungen beider
Gesellschaften in Richtung Zukunft auch emotional von Bedeutung, wie beide
feststellen: „Wir sind davon überzeugt gemeinsam mit allen Mitarbeitenden
Zukunft gestalten zu können: kompetent, professionell und einfach menschlich!
Mit dem Zusammenschluss unserer beiden Gesellschaften leisten wir darüber
hinaus einen angemessenen und wichtigen Beitrag zum Erhalt einer katholischen
Trägerlandschaft in den Bereichen Medizin, Pflege und Pädagogik.“

Quelle: Pressenachricht,

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