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38 Mio. Euro Förderung für die Arberlandklinik Viechtach mydrg.de





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38 Mio. Euro Förderung für die Arberlandklinik Viechtach

38 Mio. Euro Förderung für die Arberlandklinik Viechtach (Arberlandkliniken).



Eine überraschende und freudige Botschaft überbrachte Landtagsabgeordneter Max Gibis bei einem Besuch an den Arberlandkliniken im Landkreis Regen den Verantwortlichen. Im Rahmen der Verabschiedung der
Jahreskrankenhausbauprogramme 2022 bis 2025 beschloss das bayerische Kabinett
in seiner letzten Sitzung die frühzeitige Einplanung und damit finanzielle
Förderung des vierten und letzten Bauabschnitts der Modernisierung und
Erweiterung der Arberlandklinik Viechtach.

21.07.2021

„Unsere Bemühungen, die Notwendigkeit dieses Projekts den Verantwortlichen auf
Landesebene zu verdeutlichen, haben sich gelohnt. Der Freistaat Bayern wird
sich mit aktuell mindestens 38,23 Mio. Euro an dieser Maßnahme beteiligen und
den Landkreis Regen damit finanziell erheblich entlasten“ freut sich Max Gibis.
„Mit der nun erfolgten Förderung können die Landkreisverantwortlichen
verbindlich planen und einen Baubeginn in zwei bis drei Jahren konkret ins Auge
fassen“ so Gibis weiter. Erst kurz vor Weihnachten 2020 und mitten in der
Pandemiehochzeit hatten die Arberlandkliniken einen sogenannten Antrag auf
Vorwegfestlegung bei der Regierung von Niederbayern für die finanzielle
Absicherung des vierten und letzten Bauabschnitts der Arberlandklinik Viechtach
gestellt. Diesem wurde kürzlich durch den Beschluss des bayerischen Kabinetts
stattgegeben. Die Einplanung erfolgte für das Jahr 2025, so dass ab diesem
Zeitpunkt, neben dem Eigenanteil des Landkreises Regen, auch Fördermittel durch
den Freistaat Bayern in das Projekt fließen können.

„Die Planungen für die Gesamtmaßnahme wurden schon 2008 und die ersten
Bauarbeiten 2012 begonnen. Ich freue mich, dass nun auch die Fertigstellung des
letzten von vier Bauabschnitten bis spätestens 2029 abschließend umgesetzt
werden kann“ so Landrätin Rita Röhrl. „Mein Dank gilt dem Bayerischen
Staatsministerium für Gesundheit und Pflege mit Staatsminister Klaus
Holetschek, dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat mit
Staatsminister Albert Füracker, der Regierung von Niederbayern, aber auch
unseren politischen Unterstützern wie MdL Max Gibis für das klare Signal, dass
die Arberlandklinik Viechtach auch für die nächsten Jahrzehnte ein wichtiges
Element der Gesundheitsversorgung in Ostbayern bleiben soll“ bedankte sich
Röhrl. Kliniken-Vorstand Christian Schmitz freute sich über diese Entscheidung.
„ Ehrlich gesagt haben wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu hoffen gewagt, eine
klare Planungszusage zu erhalten. Für die Mühen aller beteiligten Fachplaner
und Architekten, aber auch unserer Mitarbeiter, die im Rahmen eines
Ideenwettbewerbs viele konkrete Vorstellungen aus der Praxis in unsere
Vorplanungen eingebracht haben, ist dies ein tolles Signal, dass auch in
München die ausgezeichnete Arbeit unserer Mitarbeiter für die
Patientenversorgung im Bayerischen Wald wertgeschätzt wird“ zeigte sich Schmitz
emotional.

Im Rahmen des Bauabschnitts 4 sollen vor allem die vier allgemeinen
Pflegestationen mit allen Patientenzimmern und Nebenräumen neu gestaltet und
vor allem erweitert werden. Daneben wird die Gesamtmaßnahme mit dem Neubau der
Physiotherapie, sowie der Erweiterung mehrerer Arzt- und Pflegediensträume,
aber auch von Lager- und Archivräumen und des kompletten Neubaus der Küche und
der Cafeteria abgeschlossen. Nach Schätzungen der Arberlandkliniken werden bis
zum Ende der Gesamtmaßnahme zwischen 2008 und 2029 knapp 105 Mio. Euro in die
Modernisierung der Klinik geflossen sein, von denen über 70 Prozent der
Freistaat Bayern übernommen hat.

Quelle: Arberlandkliniken, 21.07.2021

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