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BGU Bergmannstrost Halle erweitert Krankenhausleitung mit Therapiedirektor

BGU Bergmannstrost Halle erweitert Krankenhausleitung mit Therapiedirektor (Pressemitteilung).



Das BG Klinikum Bergmannstrost Halle erweitert die Klinikleitung um einen Therapiedirektor. Damit trägt das Haus dem Stellenwert Rechnung, den Therapie und Rehabilitation am Bergmannstrost im Rahmen der interdisziplinären Versorgungsstrukturen der BG Kliniken einnehmen.
Die Therapie bildet dadurch neben den Bereichen Medizin, Pflege und Verwaltung
die vierte tragende Säule des Klinikums. Diese Aufgabe übernimmt Herr Dr.
Daniel Kuhn (44), der dem 130 Mitarbeiter starken Therapiebereich bereits seit
2011 vorsteht. Er übernimmt mehr Verantwortung, sieht aber vor allem die
Möglichkeiten: „Wir haben einen extrem vernetzten Arbeitsprozess. Es ist
wichtig, dass das Zusammenspiel der therapeutischen Teilbereiche, aber auch das
der verschiedenen Berufsgruppen im Sinne der Patientenbetreuung funktioniert –
fachlich, ethisch-medizinisch, aber natürlich auch wirtschaftlich.“

Seine bisherige Arbeitsweise gibt dem gebürtigen Dessauer Recht: Die Arbeit der
Therapeuten am Bergmannstrost erhält bei Befragungen von Patienten,
Kostenträgern und Qualitätsrankings seit Jahren Bestnoten. Seine Mitarbeitenden
in den Teams der Physio- und physikalischen Therapie, der Sporttherapie,
Logopädie, Ergo- und Arbeitstherapie beschreibt er als extrem motiviert, offen
und konstruktiv in der Zusammenarbeit. Ihnen gute Arbeitsbedingungen und ein
interdisziplinäres Arbeitsumfeld zu ermöglichen, sieht er als einen
wesentlichen Bestandteil seiner Arbeit.

Geschäftsführer Thomas Hagdorn betont die Wichtigkeit der neuen Struktur: "BG
Kliniken unterscheiden sich durch ihren gesetzlichen Auftrag von anderen
Kliniken. Von der Aufnahme an prägt das Ziel der Teilhabe der Patientinnen und
Patienten am beruflichen und privaten Leben die Behandlung. Deshalb ist in
allen BG Klinken die Rehabilitation fest integrierter Bestandteil der
Klinikstruktur. Die Therapie spielt in unserer Arbeit für die Patientinnen und
Patienten eine immer wichtigere Rolle. Studien belegen, dass eine frühzeitig
beginnende Therapie die Heilungschancen enorm erhöht. Das Bergmannstrost steht
für eine kollegiale Zusammenarbeit aller Berufsgruppen zum Wohle der Patienten
– und diesem Selbstverständnis tragen wir mit dem Therapiedirektorat
Rechnung.“

Dr. Daniel Kuhn hat im Jahr 2000 im Zentrum für Rückenmarkverletzte als
Physiotherapeut am Bergmannstrost begonnen. Einem berufsbegleitenden Studium
zum Diplom-Physiotherapeuten folgte 2013 der Doktortitel in Gesundheits- und
Pflegewissenschaften. „Ich bin sehr dankbar, dass das Bergmannstrost mir immer
die Möglichkeit gegeben hat, mich weiterzuentwickeln. Ich fühle mich als echter
Bergmannströstler und hoffe, dem Haus als Therapiedirektor etwas zurückgeben zu
können.“

Quelle: Pressemitteilung, 03.07.2020

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