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Digitalisierungsoffensive: Mehr als 5 Millionen Euro Fördergelder für das KKM

Digitalisierungsoffensive: Mehr als 5 Millionen Euro Fördergelder für das KKM (Pressemitteilung).



Der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch hat dem Katholischen Klinikum Koblenz · Montabaur im Rahmen eines persönlichen Besuches am Brüderhaus in Koblenz drei Bewilligungsbescheide in Gesamthöhe von 5.004.783,04 Euro überreicht. Das KKM wird mit den Mitteln die digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation, die Anpassung der
Notaufnahme sowie den Ausbau der Patientenportale umsetzen. „Die bewilligten Digitalisierungsmittel aus dem Krankenhauszukunftsfonds sind ein wichtiger Beitrag zur zukunftsweisenden Stärkung des Krankenhausstandorts –
konkret hier vor Ort und somit natürlich für die Patientinnen und Patienten im
ganzen Land. Nicht erst die Pandemie hat uns allen deutlich gemacht, wie
wertvoll unsere Krankenhäuser im Land sind. Wir schreiben die
Krankenhausversorgung auf hohem Niveau fort, damit die Menschen im Land
bedarfsgerecht, schnell und umfassend versorgt werden können“, sagte
Gesundheitsminister Hoch bei der Übergabe des Bescheids.

Fördermittel
Das Katholische Klinikum hat sich in vielen dieser Bereiche bereits vor Jahren
auf den Weg gemacht, um zum Beispiel im Bereich Digitalisierung zielführend
aktiv zu sein. „Wir freuen uns sehr, dass wir zu den ersten Einrichtungen in
unserem Bundesland gehören, für die bereits bewilligte Fördermittelbescheide
zur Umsetzung von Maßnahmen aus dem Krankenhauszukunftsgesetz vorliegen“, sagte
Jérôme Korn-Fourcade, Kaufmännischer Direktor am KKM. „Besonders hervorzuheben
ist aus unserer Sicht die 100-prozentige Ko-Finanzierung durch das Land
Rheinlad-Pfalz. Die Förderung unterstützt uns bei der Bewältigung der
vielfältigen Herausforderungen im Rahmen der Digitalisierung des
Gesundheitswesens, die neben dem Fachkräftemangel und dem demographischen
Wandel das große Thema unserer Zeit ist. Die persönliche Übergabe der Bescheide
durch Herrn Minister Hoch ist für uns auch ein Zeichen großer Wertschätzung der
Landesregierung für die wertvolle Arbeit der Krankenhäuser insgesamt.“

Fördermittel
An dem einstündigen Dialog mit dem Minister nahmen Andreas Latz (Mitglied der
Geschäftsführung der BBT-Gruppe), die beiden Regionalleiter Frank Mertes und
Jérôme Korn-Fourcade, sowie die Direktoriumsmitglieder Werner Hohmann
(Hausoberer), Dr. Martin Haunschild (Ärztlicher Direktor), Thomas Geltenpoth
(Pflegedirektor) und Annette Schaade (stv. Kaufmännische Direktorin) teil.
Clemens Hoch tauschte sich intensiv mit den Vertretern des Katholischen
Klinikums zur aktuellen Situation am KKM aus.

Fördermittel
Hintergrund

Mit dem Inkrafttreten des Krankenhauszukunftsgesetzes am 29. Oktober 2020 wurde
der Krankenhauszukunftsfonds geschaffen, um die Krankenhäuser zu modernisieren.
Der Fonds umfasst elf verschiedene Fördertatbestände. Gefördert werden hierbei
u.a. Investitionen in moderne Notfallkapazitäten und eine bessere digitale
Infrastruktur, z. B. Patientenportale, elektronische Dokumentation von Pflege-
und Behandlungsleistungen, digitales Medikationsmanagement, Maßnahmen zur
IT-Sicherheit sowie sektorenübergreifende telemedizinische Netzwerkstrukturen.
Die Maßnahmen werden zu 70 Prozent aus Bundesmitteln gefördert.

Quelle: Pressemitteilung, 19.01.2022

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