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Frankfurter Rotkreuz-Kliniken: Pflege als Standbein stationärer Versorgung

Frankfurter Rotkreuz-Kliniken: Pflege als Standbein stationärer Versorgung (Pressemitteilung).



Die Diskussionen um den Pflegekräftemangel stehen, nicht zuletzt aufgrund der Pandemie, im Fokus der aktuellen Koalitionsverhandlungen und des Deutschen Krankenhaustages. Karin Schoppet, Vorstandsvorsitzende des Frankfurter Rotkreuz-Kliniken e.V., sieht die Pflege als Schlüsselfaktor im Wettbewerb der
Krankenhäuser.

Vom 15. bis 18.11. findet der digitale Deutsche Krankenhaustag statt.
Programmatischer Titel: „Kurswechsel in der Krankenhauspolitik“. Neben der
Diskussion um DRGs und zunehmende Ambulantisierung ist „Pflege“ das zentrale
Thema bei Diskussionen und Vorträgen. „Zu Recht“, betont Karin Schoppet,
Vorsitzende des Vorstands der Frankfurter Rotkreuz-Schwesternschaften und des
Frankfurter Rotkreuz-Kliniken e.V.: „Den intensivsten Kontakt zum Patienten hat
das Pflegepersonal; fehlt es oder ist es überlastet, macht sich dies
unmittelbar bemerkbar.“

An diesem Punkt setzen die Frankfurter Rotkreuz-Krankenhäuser an und versuchen
über mehrere Säulen die Pflege an den beiden Standorten am Zoo und Maingau zu
stärken: „Zum einen sind wir über die beiden starken Schwesternschaften des
DRK, Frankfurt und Bad Homburg-Maingau, pflegerisch breit aufgestellt. Zudem
setzen wir ganz klar auf fundierte Ausbildung mit unserer eigenen Pflegeschule
und einer hohen Fachkraftquote in den Kliniken. Nicht zuletzt haben wir in den
zentralen Bereichen die Digitalisierung von Dokumentation und Prozessen
eingeführt, was langfristig ebenfalls zu einer Entlastung des Personals führt“,
erläutert Schoppet. Mit Erfolg: Eine aktuelle Umfrage des Instituts für das
Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) vom 04.10.2021 zeigt, dass die Frankfurter
Rotkreuz-Kliniken bei der Berechnung der standortbezogenen Pflegelast mit einem
Index von 45,88 auf Platz 2 im Vergleich der regionalen Krankenhäuser liegen
(1). „Unser Ziel ist es, Pflegende langfristig bei uns zu behalten und
möglichst optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen“, so Schoppet.

Im Jahr 2019 startete die Geschäftsführung der beiden Häuser den Versuch, eine
35-Stunden Woche in der Pflege einzuführen (2), wozu es bis dato keine finale
Rechtsprechung gibt. „Nichtsdestotrotz werden wir auch in Zukunft attraktive
Modelle für eine gute Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf anstreben;
denn die Pflege ist ein zentrales Element für den Erfolg unserer Kliniken“,
erklärt die Vorsitzende.

Allgemeine Informationen über die Frankfurter Rotkreuz-Kliniken finden Sie
unter: www.rotkreuzkliniken.de und www.teamgeist-erleben.de
Der Frankfurter Rotkreuz-Kliniken e.V. mit seinen beiden Betriebsstätten Klinik
Rotes Kreuz und Klinik Maingau vom Roten Kreuz liegt im Herzen der Stadt
Frankfurt am Main und ist aktiver Teil der weltweiten Rotkreuz- und
Rothalbmondbewegung. Die Kliniken befinden sich in Trägerschaft der beiden
Frankfurter Rotkreuz-Schwesternschaften und verfügen über Haupt- und
Belegabteilungen, 300 Betten und ca. 17.000 Fallzahlen jährlich sowie 600
Beschäftigte. Neben der modernen Ausstattung der Häuser und der exzellenten
Pflege durch hoch qualifizierte Rotkreuzschwestern und Pflegekräfte, bieten die
Häuser über den Schwerpunkt des Belegarztsystems den Vorteil, dass die
Patienten durch niedergelassene, erfahrene Fachärzte ihrer Wahl behandelt
werden, und zwar sowohl ambulant in der Praxis, als auch stationär in der
Klinik. Zudem sind die Standorte seit 2013 berufundfamilie-zertifiziert und
gehören regelmäßig zu den besten Kliniken in Frankfurt.

Quelle: Pressemitteilung, 16.11.2021

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