Erste Auswertung der Pflegepersonal-Untergrenzen: VKD fordert patientenorientierten Ganzhausansatz /> Steigende Fallzahlen und Erlöse im Klinikum Heidenheim />

Helios Mariahilf Klinik Hamburg findet Nachfolge für Geburtshilfe-Abteilung mydrg.de





local_hospital

Helios Mariahilf Klinik Hamburg findet Nachfolge für Geburtshilfe-Abteilung

Helios Mariahilf Klinik Hamburg findet Nachfolge für Geburtshilfe-Abteilung (Pressemitteilung).



Dr. Mouhib Adjan übernimmt zum 01. Juni die Position als Chefarzt der Abteilung für Geburtshilfe und Pränatalmedizin an der Helios Mariahilf Klinik Hamburg. Er folgt damit auf Dr. Maike Manz, die das Krankenhaus Ende Februar verlassen hatte. Dr. Adjan bringt umfassende Kenntnisse und langjährige
Erfahrungen insbesondere in der Speziellen Geburtshilfe mit.

„Ich möchte den Familien in der Region weiterhin eine individuelle,
menschliche Medizin bieten und sie mit meinem Team kompetent und wohnortnah
betreuen. Dazu gehört für mich eine moderne, auf die Frauen und ihre
individuellen Bedürfnisse abgestimmte Geburtshilfe“, so Dr. Mouhib Adjan (61).
Zuletzt war der gebürtige Syrer Chefarzt der Frauenklinik im Asklepios
Krankenhaus Lich.

Nach dem Studium der Humanmedizin an der Universität Aleppo begann Dr. Adjan
seine klinische Ausbildung in einem städtischen Krankenhaus mit 5.000 Geburten
pro Jahr, bevor er ans Hannoveraner Friederikenstift wechselte. Es folgten
Stationen als Oberarzt von Frauenkliniken in Bochum und Dortmund, bis er sich
1997 in seiner eigenen Praxis mit Belegarzttätigkeit in Hannover niederließ –
in dieser Zeit sammelte er umfangreiche Erfahrung in der Versorgung von Frauen
auch außerhalb eines Krankenhauses. Aus der Niederlassung wechselte er 2009
wieder als Oberarzt ans Heide-Kreis-Klinikum Walsrode, um anschließend die
Position als Leitender Oberarzt der Geburtshilfe und Pränatalmedizin am
Universitätsklinikum Frankfurt am Main anzutreten. Hier erwarb Dr. Mouhib Adjan
die Schwerpunktbezeichnung Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin. Als
Leitender Oberarzt am Perinatalzentrum Level 1 der Goethe-Universität wurde er
zu einem ausgewiesenen Spezialisten auf dem Gebiet der spontanen
Beckenendlagenentbindung und der vaginalen Entwicklung von Mehrlingen.

„Ich freue mich sehr, dass wir einen so erfahrenen Kollegen für unsere
Geburtshilfe gewinnen konnten. Mit seinem Schwerpunkt wird er die Klinik auf
dem Weg zum Perinatalzentrum Level I begleiten und an die Fortschritte der
Geburtshilfe aus den vergangenen Jahren anknüpfen“, begrüßt Torge Koop,
Klinikgeschäftsführer, den neuen Chefarzt. „Gemeinsam mit einem neuen Team
freue ich mich darauf, das Vertrauen der Familien südlich der Elbe
wiederzugewinnen. Dieser Herausforderung werde ich mich mit vollem Elan
widmen“, beschreibt Dr. Mouhib Adjan seine wohl wichtigste Aufgabe in den
kommenden Monaten. „Mariahilf bietet ausgezeichnete Voraussetzungen, für den
Raum Süderelbe eine maximale Versorgung auf höchstem Niveau anzubieten. Für
mich ist wichtig, dass die Frauen und Kinder, die zu ins in die Klinik kommen,
nicht nur medizinisch hervorragend behandelt werden, sondern sich auch
menschlich in guten Händen wissen“, so Adjan weiter. Auch zu den
Niedergelassenen und den Elbhebammen wird er nach Amtsantritt schnell den
Kontakt suchen: „Nur gemeinsam können wir den Familien eine sichere und eng
abgestimmte Versorgung rund um ihre Geburt ermöglichen.“

Dabei unterstützen werden ihn sicherlich sein kultureller Hintergrund und seine
Erfahrungen. Adjan spricht eine Vielzahl von Sprachen. „Die Frauen im Mariahilf
kommen aus den unterschiedlichsten Kulturen – da ist es immer gut, wenn man
ihnen während der Schwangerschaft oder Geburt in der eigenen Muttersprache
begegnen kann“, weiß Adjan. „Ein echter Vorteil“, freut sich auch Koop.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund
100.000 Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios
Health die Helios Kliniken in Deutschland und Quirónsalud in Spanien. Rund 19
Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung
bei Helios. 2018 erzielte das Unternehmen in beiden Ländern einen Gesamtumsatz
von 9 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 126 Medizinische
Versorgungszentren (MVZ) und 10 Präventionszentren. Jährlich werden in
Deutschland rund 5,3 Millionen Patienten behandelt, davon 4,1 Millionen
ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 66.000 Mitarbeiter und
erwirtschaftete 2018 einen Umsatz von rund 6 Milliarden Euro. Helios ist
Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale
ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 47 Kliniken, 57 ambulante Gesundheitszentren sowie rund
300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier
rund 13,3 Millionen Patienten behandelt, davon 12,9 Millionen ambulant.
Quirónsalud beschäftigt rund 34.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2018 einen
Umsatz von rund 3 Milliarden Euro. Helios Deutschland und Quirónsalud gehören
zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Quelle: Pressemitteilung, 27.05.2019

« Erste Auswertung der Pflegepersonal-Untergrenzen: VKD fordert patientenorientierten Ganzhausansatz | Helios Mariahilf Klinik Hamburg findet Nachfolge für Geburtshilfe-Abteilung | Steigende Fallzahlen und Erlöse im Klinikum Heidenheim »

Anzeige: ID GmbH
Anzeige