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Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur erneut mit positivem Jahresergebnis mydrg.de





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Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur erneut mit positivem Jahresergebnis

Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur erneut mit positivem Jahresergebnis (Pressemitteilung).



Das Katholische Klinikum Koblenz Montabaur bleibt wirtschaftlich weiter auf Erfolgskurs. Im vierten Jahr in Folge konnte das KKM, gegen den allgemeinen Trend in der Branche, ein positives Ergebnis einfahren und das Ergebnis aus dem Vorjahr erneut toppen. Das Katholische Klinikum mit seinen mehr als 2.500
Mitarbeitenden – von den Menschen in der Region Koblenz zum wertvollsten
Arbeitgeber für das Gemeinwohl gewählt (Quelle Wirtschaftswoche) - hat das
Geschäftsjahr 2019 mit einem Plus von 2,103 Millionen Euro abgeschlossen, und
das trotz gestiegener Kosten für Personal- und Materialaufwand.

„Dieses Ergebnis ist der große Verdienst unserer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter“, sagt Jérôme Korn-Fourcade, Kaufmännischer Direktor am KKM,
stellvertretend für das Direktorium. „Sie tragen unsere medizinischen Visionen.
Sie sind es, die unser Motto ‚Moderne Medizin – von Mensch zu Mensch‘ zu jeder
Tages- und Nachtzeit mit Leben füllen. Sie sind unsere starke Crew, wenn in der
herausfordernden Gesundheitsbranche ein Sturm aufzieht. Dies hat unsere
Dienstgemeinschaft nicht zuletzt bei der Bewältigung der ersten Corona-Welle
sehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt.“

Doch es sind vor allem die mit Weitblick getroffenen strategischen
Entscheidungen, die das Katholische Klinikum derzeit zu einer stabilen Größe in
der heimischen Krankenhauslandschaft und zu einem attraktiven Arbeitgeber
machen. Nur ein Beispiel: Derzeit sind, trotz des bundesweit bekannten
Pflegenotstands, alle Pflegestellen am KKM besetzt. Allein im zurückliegenden
Jahr konnten rund 100 neue Pflegekräfte eingestellt werden – zum Teil für neu
geschaffenen Stellen, zum Teil als Schwangerschafts-Vertretungen. Dabei zahlt
sich vor allem die herausragende Arbeit am KKM-eigenen Bildungscampus Koblenz
aus. Hier werden bis zu 600 junge Menschen gleichzeitig in den
Gesundheitsfachberufen ausgebildet. Das KKM ist damit branchenübergreifend
einer der größten Ausbildungsbetriebe des Landes.

Die seit Jahren umgesetzte und stets optimierte Medizinstrategie des
Katholischen Klinikums sorgt zudem dafür, dass sich das Leistungsspektrum auf
die vielfältigen medizinischen Kompetenzen des Klinikums beschränkt und man
sich ganz bewusst nur in den medizinischen Feldern bewegt, für die man eine
hohe fachliche Expertise aufweist. Diese orientiert sich zudem am Bedarf der
Menschen in der Region. Aus einem starken Gesamtklinikum gilt es, einige
Bereiche besonders herauszuheben: die große Kardiologie, das hochspezialisierte
Lungenkrebszentrum, die Gynäkologie, die Gefäßchirurgie und die breit
aufgestellte HNO-Klinik am Marienhof, das Bewegungszentrum und die
überregionale Stroke Unit am Brüderhaus Koblenz sowie die geriatrischen,
urologischen Kompetenzen und die Stärken im Bereich der Gastroenterologie am
Brüderkrankenhaus in Montabaur. All diese Expertisen haben auch im vergangenen
Jahr dafür gesorgt, dass das KKM nicht nur für die Menschen da ist, wenn
medizinische Kompetenz gefragt ist, sondern auch wirtschaftlich erfolgreich
agieren kann. Dies zeigt der Geschäftsbericht 2019 erneut deutlich auf.

Das Katholische Klinikum konnte die Erlöse aus Krankenhausleistungen im
Vergleich zum Vorjahr 2018 um 8,1 Prozent steigern. Trotz des bereits erwähnten
Anstiegs des Personalaufwands und des Materialaufwands verbesserte sich das
Jahresergebnis auf 2,103 Millionen Euro. Auch die Eigenkapitalquote und die
liquiden Mittel konnten erneut gesteigert werden. Die ökonomisch erfolgreiche
Entwicklung zeigt sich auch an den zahlreichen Baumaßnahmen an allen drei
Betriebsstätten – beispielhaft sind hier der Neubau der Endoskopie, die
Errichtung eines neuen Parkhauses sowie das neue Ärztehaus „Montamedicum“ am
Standort in Montabaur sowie die Renovierung der Stroke-Unit am Brüderhaus
Koblenz zu nennen. Und auch für das laufende Geschäftsjahr prognostiziert der
Wirtschaftsplan, trotz der Corona-Pandemie, erneut ein positives
Jahresergebnis.

Quelle: Pressemitteilung, 22.08.2020

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