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Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur mit neuer stellvertretenden Kaufmännischen Direktorin

Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur mit neuer stellvertretenden Kaufmännischen Direktorin (Pressemitteilung).



Das Katholische Klinikum Koblenz · Montabaur hat im Zuge der Bildung der Region Koblenz-Saffig die Position des stellvertretenden Kaufmännischen Direktors neu besetzt – und dabei bewusst auf eine Führungskraft aus den eigenen Reihen
gesetzt. Annette Schaade, seit dem 1. Januar 2019 Leiterin des Kaufmännischen
Controllings am KKM, ist seit dem 1. Dezember 2020 neue Stellvertreterin des
Kaufmännischen Direktors Jérôme Korn-Fourcade, der zugleich gemeinsam mit Frank
Mertes die Region Koblenz-Saffig leitet.

Frau Schaade, Sie sind seit Januar 2019 im Unternehmen. Wie haben Sie das
Katholische Klinikum seither kennengelernt?

Ich habe sehr viele Facetten kennenlernen dürfen. Das KKM ist ein komplexes und
dynamisches Unternehmen, das im Sinne der Tradition des Gründers den Dienst am
kranken Menschen fortsetzt. Das KKM ist ein modernes und innovatives
Unternehmen, das sich allen Anforderungen des Gesundheitswesens stellt und die
Weiterentwicklung und den medizinischen Fortschritt vorantreibt. Wir sind zudem
ein mitarbeiterorientiertes und verantwortungsvolles Unternehmen, das seinen
Auftrag (die Versorgung der Region mit Gesundheitsleistungen) sehr ernst
nimmt.

Welche Herausforderungen gab es vor Corona für Krankenhäuser?

Ein Krankenhaus muss sich dem ständigen Wandel und der Entwicklung der Medizin,
aber auch denwirtschaftlichen Rahmenbedingungen anpassen – zum Beispiel bei
neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen wie Pflegepersonal-Untergrenzen und
Pflegebudget. Es gilt, wie in anderen Unternehmen auch, wirtschaftlich sicher
zu agieren. Zudem muss man dem Fachkräftemangel begegnen, zum Beispiel mit
attraktiven Arbeitszeitmodellen, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten und mit
Ausbildungsangeboten. Wir stellen uns zudem mit hoher Qualität und
spezialisiertem Leistungsangebot dem regionalen Wettbewerb undhaben dabei die
Patientenzufriedenheit stets fest im Blick.

Was hat sich unter dem Einfluss der Pandemie verändert?

Ich habe das erste Mal in meiner beruflichen Laufbahn erlebt, dass es
finanzielle Unterstützung für leerstehende Betten gab - natürlich vor dem
Hintergrund sofort in der Lage zu sein, schwerstkranke COVID19-Patienten
behandeln zu können. Zudem wurden innerhalb weniger Tage gesetzliche
Rahmenbedingungen geschaffen, um die leistungsfähige und die wirtschaftliche
Sicherung der Krankhäuser zur Behandlung von COVD19 zu gewährleisten. Besonders
beeindruckt hat mich, wie die Krankenhäuser in der Region die Herausforderungen
der Pandemie als gemeinsame Sache gesehen haben und damit viele Synergien für
die Sicherstellung der Versorgung in der Region geschaffen wurden. Der Einsatz
und das Engagement aller Mitarbeitenden hat gezeigt, wie ernst und mit wie viel
Verantwortung und Wir-Gefühl die Aufgaben angenommen wurden.

Wie kann es gelingen, ein Krankenhaus in diesen Zeiten „auf Kurs“ zu halten?

Indem man sich mit viel Zuversicht den aktuellen Herausforderungen stellt und
dabei immer den Auftrag und das Patientenwohl im Blick behält. Indem man die
Mitarbeitenden auf diesem Weg abholt und mitnimmt. Und indem man die
wirtschaftliche Sicherung gewährleistet, um daraus Gestaltungs- und
Handlungsspielraum zu gewinnen.

Annette Schrade
Welche Aufgaben kommen als stellvertretende Kaufmännische Direktorin nun auf
Sie zu?

Neben den fachlichen Aufgaben werden ich nun mehr Führungs- und
Vorbildfunktionen übernehmen. Ich darf mich über die „Zahlenwelt“ des
Kaufmännischen Controllings hinaus nun noch stärker in die Weiterentwicklung
unseres Unternehmens mit Ideen und Strategien einbringen.

Ist die neue Aufgabe Herausforderung und Chance zugleich?

Ja, definitiv beides. Die neue Aufgabe gibt mir die Möglichkeit, mich
persönlich weiterzuentwickeln. Sie erweitert aber auch meinen Blickwinkel auf
das Unternehmen. Ich bin sehr dankbar für das entgegengebrachte Vertrauen und
freue mich darauf, mit den neuen Aufgaben und Herausforderungen zu stellen.

Hintergrund: Die Region Koblenz-Saffig

Das Katholischen Klinikums Koblenz · Montabaur und die Barmherzigen Brüder
Saffig, beides Einrichtungen der Barmherzigen Brüder Trier-Gruppe (BBT-Gruppe),
bilden gemeinsam die Region Koblenz-Saffig. Frank Mertes, Hausoberer der
Barmherzigen Brüder Saffig, und Jérôme Korn-Fourcade, Kaufmännischer Direktor
des Katholischen Klinikums, sind als Regionalleiter verantwortlich für die
Vernetzung und Steuerung aller BBT-Einrichtungen im Gebiet Westerwald, Rhein,
Mosel und Eifel mit über 3.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Hierzu
gehören u.a. das Katholische Klinikum Koblenz · Montabaur, mehrere MVZ und
Therapiezentren, der Bildungscampus für Gesundheitsfachberufe, die
Einrichtungen der Barmherzigen Brüder Saffig, sowie die Fachklinik für
Psychiatrie, zwei Seniorenzentren, die psychiatrischen Dienste sowie eine
Werkstatt für Menschen mit Behinderungen.

Quelle: Pressemitteilung, 14.12.2020

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