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Kommunaler Klinikverbund Medizin Campus Bodensee mit neuer Geschäftsführerin mydrg.de





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Kommunaler Klinikverbund Medizin Campus Bodensee mit neuer Geschäftsführerin

Kommunaler Klinikverbund Medizin Campus Bodensee mit neuer Geschäftsführerin (Pressemitteilung).



Im Medizin Campus Bodensee stehen für die neue Geschäftsführerin Margita Geiger wichtige Aufgaben an. Aufsichtsratsvorsitzender Andreas Brand (links), Prokurist und Direktor des Klinikums Friedrichshafen Jochen Wolf begrüßten sie offiziell im Klinikum Friedrichshafen. Am 1. Januar hat Margita Geiger die
Geschäftsführung des Medizin Campus Bodensee (MCB) übernommen und wurde jetzt im Klinikum Friedrichshafen offiziell
von Andreas Brand, Aufsichtsratsvorsitzender und Oberbürgermeister der Stadt
Friedrichshafen, dem „Interims“-Geschäftsführer Jochen Wolf sowie vielen
leitenden Mitarbeitern des MCB begrüßt.

„Sie kennen und können Krankenhaus"
„Ihr Profil passt hervorragend zum Medizin Campus“, bescheinigte Andreas Brand
der neuen Geschäftsführerin. Als Medizinerin kenne Margita Geiger die
vielfältigen Anforderungen eines Krankenhauses und als Krankenhaus-Managerin
bringe die 52-Jährige genau die Erfahrungen mit, die in der jetzigen
Strategiephase benötigt würden. „Nach eigener Aussage liebt sie nicht nur
Herausforderungen, sondern vor allem die Umsetzung von Lösungen“, sagte der
Aufsichtsratsvorsitzende. „Sie kennen und können Krankenhaus. Außerdem kennen
sie die Politik und sie können mit Menschen“, ist sich Oberbürgermeister Brand
sicher und wünschte Margita Geiger viel Erfolg sowie das notwendige Quäntchen
Glück für die neue Aufgabe.

„Egal was du machst – denke vorher nach und überlege, wohin es führt“
Die neue Geschäftsführerin dankte für die herzliche Aufnahme durch die
Mitarbeiter und für das Vertrauen des Aufsichtsrats. „Egal was du machst –
denke vorher nach und überlege, wohin es führt“, umriss sie ihr Lebensmotto.
Über ihre Lieblingsfragen ließ Margita Geiger die Führungskräfte ebenfalls
nicht im Unklaren: „Wozu? Und dann? Bis wann? Wer macht‘s?“ Sie höre aber auch
zu und man könne ihr selbst auch Fragen stellen und sie möglichst viele
Menschen auf ihrem Weg mitnehmen. „Deshalb möchte ich Entscheidungen mit
größtmöglicher Transparenz treffen.“ Es werde nicht einfach und bequem sein,
den kommunalen Klinikverbund zukunftsfähig zu machen. „Ich wünsche mir, dass
der MCB unser G’schäft ist“, blickte Geiger optimistisch in die Zukunft.

Dank an "Interims"-Geschäftsführer Jochen Wolf
Der MCB befinde sich in anspruchsvollen Gewässern, sagte Prokurist Jochen Wolf,
der die drei Kliniken in Friedrichshafen, Tettnang und Weingarten in der
zwölfmonatigen Interimszeit geleitet hat. „Wir begrüßen Margita Geiger als neue
Kapitänin und freuen uns auf einen neuen geänderten Kurs.“ Mit ihr wolle die
hoch engagierte und motivierte Mannschaft wieder in ruhigere Gewässer fahren.
Andreas Brand dankte Wolf für seinen Einsatz, seien während seiner Zeit als
Geschäftsführer doch wesentliche Entscheidungen zu treffen gewesen.

„Mein Wunsch ist, dass wir am Ende dieses Jahrzehnts generalsanierte Häuser
haben.“
Dabei dachte OB Brand insbesondere an die nötige Umstrukturierung vom
Krankenhaus 14 Nothelfer Weingarten. „Unsere Erwartungen haben sich dort nicht
erfüllt. All unser Wissen und unser Einsatz haben nicht ausgereicht, um die
Wende zu vollziehen“, stellte er fest. Die Phase des Übergangs habe Wolf
professionell gestaltet, dabei zu jedem Zeitpunkt Patienten und Mitarbeiter im
Blick gehabt. „Es ist sicher einfacher, ein Krankenhaus dazuzukaufen, als eines
zu schließen.“ Als Herausforderungen der Zukunft sieht der
Aufsichtsratsvorsitzende vor allem die Personalbindung und -gewinnung, sowie
die medizinische Strategie, die „weiterentwickelt und neu ausgerichtet werden
muss“. Daraus würden sich Bau- und Instandsetzungsarbeiten im Klinikum
Friedrichshafen als großem Zentralversorger ableiten: „Mein Wunsch ist, dass
wir am Ende dieses Jahrzehnts generalsanierte Häuser haben.“ Die
Friedrichshafener Zeppelin Stiftung werde auch weiterhin zum Klinikum stehen.

Quelle: Pressemitteilung, 16.01.2020

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