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Lungenklinik Hemer und Ev. Krankenhaus Hamm gründen eines der größten Lungenkrebszentren Deutschlands mydrg.de





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Lungenklinik Hemer und Ev. Krankenhaus Hamm gründen eines der größten Lungenkrebszentren Deutschlands

Lungenklinik Hemer und Ev. Krankenhaus Hamm gründen eines der größten Lungenkrebszentren Deutschlands (Pressemitteilung).



Die Vorteile, die sich daraus für die Patienten ergeben, erläutert Dr. Hans-Peter Kemmer, Ärztlicher Direktor der Lungenklinik Hemer: „Künftig wird es möglich sein, durch einheitliche Qualitätsstandards und Methoden für die Patienten beider Häuser die
bestmögliche Versorgung sicherzustellen, die man auf diesem medizinischen Fachgebiet bekommen kann.“

Das Lungenzentrum Hemer-Hamm behandelt sämtliche Erkrankungen der Lunge, der
Atemwege und des Brustkorbs. Modernste Techniken und Ausstattungen für eine
optimale Patientenversorgung stehen zur Verfügung. Das Spezialwissen der Ärzte
und des Pflegepersonals gewährleistet eine bestmögliche Behandlung nach einem
fachübergreifenden, integrierten und ganzheitlich orientierten Konzept und
begründet die überregionale Bedeutung des Lungenzentrums.

Ein Schwerpunkt innerhalb des Lungenzentrums ist die Krebsmedizin. Durch die
künftige Kooperation der onkologisch-thoraxchirurgisch-strahlentherapeutisch
ausgerichteten Abteilungen entsteht gleichzeitig eines der größten
Lungenkrebszentren Deutschlands.
„Wir sind sehr glücklich, dass wir mit Herrn Professor Wehler eine
herausragende Persönlichkeit der modernen Krebsmedizin gewinnen konnten“, so
Wermker. Professor Wehler ist international bekannt als renommierter Leiter
klinischer Studien zu Krebserkrankungen. Durch ihn erhalten die
Kooperationspartner in Hamm und Hemer enge Anbindung an aktuellste Therapien.
Die Vielzahl der Studien garantiert den Patienten die Chance auf die neuesten
Behandlungsmethoden.

„Da Professor Wehler durch seine Beteiligung an internationalen Kongressen
absolut up to date ist, werden im Netzwerk der beteiligten Krankenhäuser des
Lungenzentrums Hemer-Hamm internationale Forschungsergebnisse innerhalb eines
kurzen Zeitraums umgesetzt“, stellt Wermker in Aussicht. Aktuell beispielsweise
fährt die medikamentöse Tumortherapie die maximale Therapie zurück und
individualisiert verstärkt die Behandlung. „Wir greifen den Krebs immer
gezielter an und schonen damit den Patienten“, erläutert Professor Wehler. „Für
die Therapie ist heute nicht mehr nur entscheidend, welche Krebsart wir vor uns
haben, sondern auch, welchen Patienten.“

Entsprechend werden die medizinischen Schwerpunkte für eine schnelle Diagnostik
und differenzierte Behandlung der Patienten in Hamm wie in Hemer weiter
ausgebaut. Das Lungenkrebszentrum Standort Hemer ist von der Deutschen
Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert. Diese Zertifizierung verlangt u.a.
routinierte, erfahrene Behandler sowie das Ineinandergreifen aller Abläufe und
Kooperation aller Beteiligten.

Damit sich das Lungenzentrum Hemer-Hamm noch enger vernetzt und den Patienten
an beiden Standorten eine bestmögliche Therapie anbieten kann, werden die
entsprechenden Fachspezialisten in beiden Kliniken arbeiten: Seit 1. März 2019
ist Professor Wehler sowohl in der Lungenklinik Hemer (in der Nachfolge der
bisherigen Chefärztin Dr. med. Monika Serke) als auch im EVK Hamm für die
thorakale Onkologie verantwortlich. Ab April 2019 wird der Chefarzt der
Thoraxchirurgie aus Hemer,

Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Welter, als ausgewiesener Fachmann für komplexe und
minimalinvasive Lungenoperationen zusammen mit mehreren Oberärzten ebenfalls in
Hamm tätig werden und eine kompetente thoraxchirurgische Patientenversorgung
sicherstellen. Zudem wird zukünftig der Chefarzt der Thorakalen Endoskopie in
Hemer, Dr. med. Franz Stanzel, seine überregional geschätzte Expertise in der
Diagnostik und Behandlung von Lungenerkrankungen durch endoskopische
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden auch in Hamm einbringen. Ergänzend steht
Dr. med. Michael Westhoff, Chefarzt der Pneumologie, mit seiner ausgewiesenen
Kompetenz in den Schwerpunkten Intensivmedizin, Schlaf- und Beatmungsmedizin,
COPD, interstitielle Lungenerkrankungen, pulmonale Hypertonie als weiterer
Partner zur Verfügung.

Quelle: Pressemitteilung, 08.03.2019

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