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Mandat des Aufsichtsratsvorsitzenden der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus verlängert mydrg.de





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Mandat des Aufsichtsratsvorsitzenden der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus verlängert

Mandat des Aufsichtsratsvorsitzenden der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus verlängert (Pressemitteilung).



Harald Schmidt (70), ist für weitere fünf Jahre als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus wiedergewählt worden. Wie der größte kommunale Klinikverbund der Region dazu am Mittwoch (27.10.) weiter mitteilte, wird Schmidt in schwierigen Corona-Zeiten für Kontinuität zu sorgen
und – mit Aufsichtsrat und Geschäftsführung – die Umsetzung der Zukunftsstrategie des Verbundes weiter voranbringen.“

Schmidt ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater. Er verfügt über eine mehr als
30-jährige Erfahrung im Gesundheitswesen – als ehemaliger Leiter des
Gesundheitssektors bei der PricewaterhouseCoopers
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (pwc). Dort betreute Schmidt bundesweit
Krankenhäuser, Krankenhauskonzerne und Pflegeeinrichtungen; darüber hinaus war
er als Gutachter tätig. Seit 2016 führt er den Aufsichtsrat der Kliniken
Frankfurt-Main-Taunus GmbH: Der kommunale Verbund hat in den zurückliegenden
Jahren deutliche Fortschritte in der standortübergreifenden Zusammenarbeit
gemacht und mit Synergie-Strategien und Projekten die Marktposition und
Zukunftsperspektiven der kommunalen Kliniken und Einrichtungen verbessert.

„Gesundheitsversorgung in der Region patientenorientiert weiterentwickeln“
Auch wenn die nach wie vor von den Folgen der Corona-Pandemie geprägte aktuelle
Lage der ganzen Branche extrem schwierige Rahmenbedingungen beschert und der
Gesundheitsverbund – wenn keine neuen Unterstützungsprogramme von Bund und Land
aufgelegt werden – im Jahr 2021 mit tiefroten Zahlen rechnen muss: Trotzdem
sieht der Aufsichtsratsvorsitzende die Kliniken Frankfurt-Main-Taunus auf einem
guten Weg. „Konzeptionell ist der Verbund für den absehbaren weiteren
Strukturwandel im Gesundheitssystem zukunftsorientiert aufgestellt: Denn wenn
es darum geht, die Gesundheitsversorgung patientenorientiert
weiterzuentwickeln, haben regionale

Gesundheitsverbünde mit interprofessionell kooperierenden Kliniken,
Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) und Seniorenresidenzen eine gut
ausbaufähige Ausgangsposition. Der Veränderungsdruck wird steigen und die
Kliniken Frankfurt-Main-Taunus haben inzwischen Übung darin, Kooperationen und
die Koordination von Dienstleistern weiter zu optimieren.“ Nach dem Wechsel der
früheren Geschäftsführerin Dorothea Dreizehnter nach Bremen (2020) hatte der
Aufsichtsrat der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus eine standortübergreifende
Geschäftsführung mit Martin Menger (Vorsitzender der Geschäftsführung) und
Stefan Schad etabliert, um das Zusammenwachsen des Gesundheitsverbundes zu
beschleunigen.

Synergieeffekte: „Stärke beweisen, Position ausbauen und Zukunft sichern“
Dabei verweist Schmidt auf vorzeigbare Fortschritte: „Die Geschäftsführung ist
auf dem klaren Kurs der Konsolidierung an vielen Stellen bereits gut
vorangekommen. Durch dieses forcierte Miteinander und Aufeinanderzugehen – auf
wirtschaftlicher, personeller und medizinischer Ebene – kann der Verbund seine
Stärke beweisen, seine Position ausbauen und seine Zukunft sichern“, ist Harald
Schmidt zuversichtlich. Im Verbund wurden inzwischen Synergieeffekte auf
unterschiedlichen Ebenen erzielt: Vom gemeinsamen Catering über die
Lagerlogistik über einen gemeinsamen Dienstleister bis hin zum konzertierten
Einkauf modernster Medizintechnik.

Erste Passivhaus-Klinik Europas: Nachhaltigkeit und modernste Medizintechnik
Im Frühjahr wird der Klinikneubau in Frankfurt Höchst mit etwa 700 Betten
eröffnet – die erste Passivhaus-Klinik Europas. Das aus vier Querriegeln
bestehende Neubauprojekt in sechsstöckiger Passivhausbauweise soll die
medizinische Versorgung und Pflege der Patientinnen und Patienten in Höchst
nachhaltig verbessern. Im Neubau integriert sind zehn OP-Säle und ein
Hybrid-OP, in dem mit neuesten Spezialgeräten und bildgebenden Modalitäten
komplizierte Gefäß- und neurochirurgische Eingriffe vorgenommen werden können.
Im Herbst 2022 wird mit dem zweiten Bauabschnitt in Höchst begonnen: Darin
werden die Augenklinik, das Sozialpädiatrische Zentrum, die
standortübergreifende Zentralsterilisation, die Verwaltung und andere
Funktionsbereiche untergebracht. Dieses Neubauprojekt soll 2025 in Betrieb
gehen.

Der Aufsichtsrat der Kliniken Frankfurt-Main-Taunus besteht aktuell aus:

Monika Thiex-Kreye, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende
Johannes Baron, Kreisbeigeordneter Main-Taunus-Kreis
Madlen Overdick, Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Main-Taunus-Kreis
Michael Cyriax, Landrat Main-Taunus-Kreis
Almuth Meyer, Pflegehelferin
Nico Strott, Unternehmer
Ralf Greiner, Vorsitzender des Konzernbetriebsrates
Stefan Majer, Gesundheitsdezernent Stadt Frankfurt a. M.
Carmen Meinhold-Bentzien, stellv. Vors. Konzernbetriebsrat Kliniken
Frankfurt-Main-Taunus
Peter Seres, Betriebsratsvorsitzender Kliniken des Main-Taunus-Kreises
Die Kliniken Frankfurt Main Taunus
Die Kliniken Frankfurt-Main-Taunus betreiben als Verbund und gemeinnützige
Gesellschaft die kommunalen Kliniken an den Standorten Bad Soden, Hofheim und
Frankfurt-Höchst. Mit insgesamt rund 1.500 Betten und 3.800 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern sind sie der größte kommunale Klinikverbund in der Region. Mit
der standortübergreifenden, interdisziplinären Zusammenarbeit und der Bündelung
medizinischer Kompetenzen bietet der Zusammenschluss etwa in der Behandlung
onkologischer Erkrankungen, der Therapie bei Schlaganfall, aber auch im Rahmen
der Versorgung von Schwangeren und Neugeborenen ein herausragendes
Leistungsspektrum.

Quelle: Pressemitteilung, 27.10.2021

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