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Neubau des Zentralkrankenhauses Malteser-Diako-Klinikum nimmt weiteren Meilenstein

Neubau des Zentralkrankenhauses Malteser-Diako-Klinikum nimmt weiteren Meilenstein (Stadt Flensburg).



Wie bei Grundstücksangelegenheiten üblich in nichtöffentlicher Sitzung hat die Flensburger Ratsversammlung gestern über den Verkauf des Grundstücks für einen Krankenhausneubau beraten und dem Verkauf eines entsprechenden Grundstückes an der Peelwatt zugestimmt.

“Aus der Vision wird Wirklichkeit. Mit dem Verkauf des Grundstückes Peelwatt
kommen wir dem Bau eines niegelnagenneuen, modernen Zentralklinikums einen
entscheidenden Schritt näher. Der Planungsprozess ist komplex und viele zu
lösende Aufgaben liegen noch vor uns. Umso wichtiger ist es, dass wir jeden
dieser Schritte erfolgreich gehen und dieses ist einer davon“, stellt
Oberbürgermeisterin Simone Lange fest.

Stadtpräsident Hannes Fuhrig sieht in dem gestrigen Beschluss einen breiten
politischen Rückhalt für das Jahrhundertprojekt Zentralkrankenhaus: „Manche
politischen Diskussionen müssen im Detail schwierig und manchmal kontrovers
sein. Ich sehe aber insgesamt großen Rückenwind in unserer Ratsversammlung für
das Projekt.“

Edgar Möller als Vorsitzender des Ausschusses für Soziales und Gesundheit
unterstreicht: „Mit diesem Beschluss ist ein weiterer Meilenstein zum Bau des
neuen Krankenhauses geschafft. Gesundheitspolitisch steht Flensburg vor einer
guten Entwicklung.“

Dieser Ratsbeschluss umfasst nicht nur den eigentlichen Grundstücksverkauf,
sondern enthält auch Vereinbarungen über den Umgang mit den Altstandorten. Hier
erhält die Stadt zur Sicherstellung einer zielgerichteten Stadtentwicklung das
Vorkaufsrecht für die Grundstücke auf denen sich heute das St. Franziskus
Hospital und die Diakonissenanstalt befinden.

„Uns wurde in Aussicht gestellt alle klinischen Versorgungsstrukturen im neuen
MALTESER-DIAKO-KLINIKUM am neuen Standort Peelwatt zu integrieren. Daher
möchten wir nach Inbetriebnahme des Klinikneubaus die Altstandorte in zentraler
Innenstadtlage gerne für die Bereitstellung zusätzlichen Wohnraums verwenden.
Zur Nachnutzung unserer Grundstücke werden wir entsprechende Vereinbarungen mit
der Stadt treffen“, so Klaus Deitmaring, Geschäftsführer der Malteser.

Für die Entwicklung der Altstandorte werden Letter of Intent geschlossen.
Hierbei steht die Entwicklung eines urbanen, nutzungsgemischten Quartiers mit
einem Vorrang für Wohnen obenan. Am Standort Franziskus ist dabei auch ein
Sondergebiet Einzelhandel denkbar. Die Stadt wird dabei prüfen, welche
stadtplanerischen Ideen und Konzepte den Einsatz von Städtebaufördermitteln
ermöglichen.

Im Zusammenhang mit den Planungen für das neue Zentralkrankenhaus ist das Thema
der Sicherstellung der Möglichkeit von Schwangerschaftsabbrüchen in der
Öffentlichkeit diskutiert worden. Hierzu wird im Ratsbeschluss festgestellt:

Das Vorhalten eines Angebotes zu Schwangerschaftsabbrüchen ist Teil der
öffentlichen Daseinsvorsorge. Bis zum Zeitpunkt der Fusion ist das Angebot
gesichert. Für die Übergangsphase bis zum Umzug in das neue Zentralkrankenhaus
wird eine Übergangslösung in der Nähe des Altstandortes angestrebt.

„Mir ist es wichtig, gemeinsam mit der Stadt und anderen für die Übergangszeit
der fusionierten Zweihäusigkeit ein gutes Angebot zu schaffen. Das entbindet
uns aber nicht davon, schon jetzt eine zukunftsfähige und geeignete
Versorgungsstruktur für Schwangerschaftsabbrüche für die Zeit des neuen
Standortes Am Peelwatt zu entwickeln und aufzubauen, die medizinische
Anforderungen ebenso berücksichtigt wie soziale. Daran arbeiten wir schon jetzt
gemeinsam und intensiv.“ So Dirk Outzen, Rektor der DIAKO.

Am Diskussionsprozess für die Schaffung einer endgültigen Lösung wird sich die
Diakonissenanstalt also beteiligen und mitwirken. Geprüft werden sollen dabei
auch der Bau und Betrieb und damit einhergehende Investitions- und
Betriebskosten eines kooperativen ärztlichen Versorgungszentrums in
unmittelbarer Nähe zum Malteser-Diako-Klinikum, welches das Angebot um die
Schwangerschaftsabbrüche in einem unmittelbaren klinischen Umfeld ergänzt.

Unberührt davon besteht ein Sicherstellungsauftrag durch das Land
Schleswig-Holstein.

Quelle: Stadt Flensburg, 28.01.2022

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