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Neuer Aufsichtsratschef für die Amper Kliniken AG

Neuer Aufsichtsratschef für die Amper Kliniken AG (Pressemitteilung).



Enrico Jensch folgt auf Karin Gräppi als Vorsitzender des Aufsichtsrats. Der Aufsichtsrat der Amper Kliniken AG hat in seiner außerordentlichen Sitzung
vom 25. Januar 2019 mit Enrico Jensch, dem Geschäftsführer und Chief Operating
Officer bei Helios, einen neuen Vorsitzenden gewählt. Die bisherige Vorsitzende
und Vertreterin der Helios Kliniken GmbH, Karin Gräppi, hatte ihr Mandat zuvor
niedergelegt. Hintergrund ist der Wechsel von Karin Gräppi in die
Muttergesellschaft Helios Health. Gräppi wird dort künftig den Wissenstransfer
über Ländergrenzen hinweg verantworten. Helios Health will den internationalen
Wissens- und Innovationsaustausch neu aufstellen und stärken.

Karin Gräppi bedankte sich bei den Aufsichtsratsmitgliedern für das
konstruktive Miteinander in den vergangenen Jahren. Gräppi: „Wir haben als
Gremium gemeinsam so Manches für die Amper-Kliniken bewegt. Ein kurzer und
belastbarer Draht waren dabei besonders wichtig. Ich möchte besonders Ihnen,
lieber Herr Landrat, herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit danken und
wünsche den Kliniken in Dachau und Indersdorf eine weiterhin positive
Entwicklung.“

Innerhalb von Helios übernimmt zukünftig Enrico Jensch die strategische
Zuständigkeit für die Kliniken in Dachau und Indersdorf. Der 49-jährige Jurist
und Diplom-Krankenhausbetriebswirt der Akademie für Krankenhaus-Management
(AKM) e.V. in Ingolstadt stellte sich nach seiner Berufung durch die
Hauptversammlung den Aufsichtsratsmitgliedern vor. Jensch: „Ich freue mich auf
meine Tätigkeit im Aufsichtsrat und bin mir der herausgehobenen Bedeutung des
Vorsitzes bewusst. Ich sehe die Amper-Kliniken trotz schwierigem Gesamtumfeld
auf einem guten Weg. Sowohl die hervorragende medizinische Kompetenz und
Ausrichtung als auch die mit signifikanten Investitionen verbundenen baulichen
Aktivitäten stimmen mich für die Zukunft der Kliniken sehr zuversichtlich. Auch
beim Thema Pflege sind in der konstruktiven Zusammenarbeit mit der
Mitarbeitervertretung die richtigen Weichen gestellt worden.“

Der Vorstand der Amper Kliniken AG, Marcus Sommer, dankte Karin Gräppi für die
gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren. „Wir haben gemeinsam mit den
Mitgliedern des Aufsichtsrats in den vergangenen Jahren viele wichtige und
zukunftsweisende Entscheidungen für unsere beiden Kliniken in Dachau und
Indersdorf getroffen. Die Zusammenarbeit mit der Aufsichtsratsvorsitzenden war
immer geprägt von Offenheit und Vertrauen. Dafür bedanke ich mich als Vorstand
stellvertretend im Namen der Klinikleitung und aller Mitarbeiter.“

Neben dem Wechsel des Vorsitzes kam es zu einer weiteren Veränderung im
Aufsichtsrat der Amper-Kliniken: Als neues Mitglied wurde Professor Heiko C.
Rath, Medizinischer Regionalgeschäftsführer der Helios Region Süd, berufen.
Rath ist langjähriger internistischer Chefarzt und hat sein Amt als
Medizinischer Regionalgeschäftsführer im September 2018 angetreten. Er löst
Florian Aschbrenner, Klinikgeschäftsführer der Helios Kliniken München, ab, der
seit November 2015 Aufsichtsratsmitglied war. “Herr Aschbrenner hat mit seinem
Wissen und seiner Fachexpertise den Aufsichtsrat bereichert. Dafür mein
herzlicher Dank“, so Sommer.

Das Helios Amper-Klinikum Dachau versorgt jährlich rund 23.000 stationäre
Patienten, die Helios Amper-Klinik Indersdorf rund 700 akutstationäre sowie
1.200 stationäre Reha-Patienten. Weitere 35.000 Patienten werden ambulant von
den über 1.200 Mitarbeitern der beiden Klinikstandorte medizinisch versorgt.
Die 14 Fachabteilungen in Dachau verfügen zusammen über 435 Betten. Die Klinik
in Markt Indersdorf ist spezialisiert auf Altersmedizin und verfügt mit der
Akutgeriatrie sowie der stationären und ambulanten geriatrischen Rehabilitation
über insgesamt 95 Betten.

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit rund 100.000
Mitarbeitern. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding Helios Health
die Helios Kliniken in Deutschland und Quirónsalud in Spanien. Rund 17
Millionen Patienten entscheiden sich jährlich für eine medizinische Behandlung
bei Helios. 2017 erzielte das Unternehmen in beiden Ländern einen Gesamtumsatz
von 8,7 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 86 Kliniken, 120 Medizinische
Versorgungszentren (MVZ) und zehn Präventions-zentren. Jährlich werden in
Deutschland rund 5,2 Millionen Patienten behandelt, davon vier Millionen
ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr als 66.000 Mitarbeiter und
erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von rund 6,1 Milliarden Euro. Helios ist
Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“. Sitz der Unternehmenszentrale
ist Berlin.

Quirónsalud betreibt in Spanien 45 Kliniken, 55 ambulante Gesundheitszentren
sowie rund 300 Einrichtungen für Betriebliches Gesundheitsmanagement. Jährlich
werden hier rund 11,6 Millionen Patienten behandelt, davon 11,2 Millionen
ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als 32.000 Mitarbeiter und
erwirtschaftete 2017 einen Umsatz von rund 2,6 Milliarden Euro. Helios
Deutschland und Quirónsalud gehören zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Quelle: Pressemitteilung, 25.01.2019

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