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Pädiatrie wird in der Asklepios Klinik Parchim am 11. Oktober wiedereröffnet

Pädiatrie wird in der Asklepios Klinik Parchim am 11. Oktober wiedereröffnet (Asklepios).



Am 11. Oktober eröffnet die Pädiatrie der Asklepios Klinik Parchim wieder. Unter der Leitung von Chefärztin Frau Dr. Cordula Warlitz konnte ein kleines ärztliches Team, bestehend aus vier Assistent:innen und zwei Fachärzt:innen, zusammengestellt werden, das zusätzlich von Honorarärzt:innen unterstützt wird.
Die kleine Abteilung wird zunächst mit sechs Betten starten und eine stationäre
Allgemeinpädiatrie anbieten. Das heißt, dass alle Erkrankungen, die nicht
intensivmedizinisch betreut werden müssen, auf der Station aufgenommen werden
können. Dazu zählen z. B. Erkrankungen wie Lungenentzündungen, schwere
Bronchitis, Nierenbeckenentzündungen, Gehirnerschütterung, Magen-Darm-Infekt
und vieles mehr.


„Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg, der in erster Linie dem Einsatz von
Frau Dr. Cordula Warlitz, unserer Chefärztin, und unserem Pflegedienstleiter
Herrn Siegfried Hornburg zu verdanken ist“, sagt Juliane Domke,
Geschäftsführerin der Asklepios Klinik Parchim. „Beide haben in den letzten
Monaten intensiv daran gearbeitet, neue und alte Kolleg:innen für die Pädiatrie
zu gewinnen“, so Domke weiter. „Auch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und
Gesundheit unter Führung von Herrn Minister Harry Glawe hat es an Unterstützung
nie mangeln lassen und hat damit einen Anteil an diesem Erfolg. In einer Zeit,
wo so viele Kinderkliniken nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern von der
Schließung bedroht sind, erfüllt es uns mit Stolz, dass wir gegen alle Kritik
und gegen den Trend zwei Jahre für die Wiedereröffnung gearbeitet haben und uns
der Erfolg letztlich Recht gab“, erklärt Domke. „Es war all die Mühen wert und
wir können nun kleine Parchimer und natürlich auch die Kinder aus der Umgebung
wieder in unserem Haus versorgen.“

Die Klinik möchte ihre Kapazitäten schnell weiter aufstocken, um wieder auf 16
stationäre Betten zu kommen. Dazu sucht das Krankenhaus weiterhin motivierte
ärztliche und pflegerische Kolleg:innen – nicht nur für die Pädiatrie, sondern
auch für die Gynäkologie und Geburtshilfe. Allerdings hat das kleine Team für
die Ärzt:innen auch Vorteile, wie Geschäftsführerin Domke erklärt: Es bietet
eine besondere Betreuungsmöglichkeit und eine intensive Ausbildung der
Assistenzärzt:innen.

Quelle: Asklepios, 10.09.2021

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