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Sana Kliniken des Landkreises Cham 2018 mit leichtem Plus

Sana Kliniken des Landkreises Cham 2018 mit leichtem Plus (Pressemitteilung).



Die Sana Kliniken des Landkreises Cham GmbH hat das vergangene Geschäftsjahr 2018 mit einem Überschuss in Höhe von 0,559 Mio. Euro abgeschlossen. Damit konnten die Kliniken nach dem
negativen Ergebnis von 2017 (0,989 Mio. Euro minus) wieder schwarze Zahlen schreiben. Die Umsatzerlöse lagen mit 60,240 Mio.
Euro über dem Niveau des Vorjahres (2017: 58,064 Mio. Euro). Einen Rückgang
verzeichneten die Kliniken bei den Patientenzahlen im stationären Bereich. So
wurden in Cham, Roding und Bad Kötzting im vergangenen Jahr insgesamt 19.657
Patienten stationär versorgt (2017: 20.222). Die Zahl der ambulanten Fälle ist
demgegenüber 2018 mit insgesamt 26.981 im Vergleich zu 26.569 Fällen im Jahr
2017 leicht angestiegen.

„Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen im Gesundheitswesen – zu
nennen wären der auch im Landkreis Cham spürbare Fachkräftemangel oder die
weitreichenden Reformen auf Bundesebene – ist es ein Ergebnis, mit dem wir
insgesamt leben können“, so Kliniken-Geschäftsführer Oliver Bredel. „Erfreulich
ist der Umstand, dass wir trotz des Rückgangs der Patientenzahlen im
stationären Bereich einen Zuwachs bei den Umsatzerlösen erzielen konnten. Das
bedeutet auch, dass wir im vergangenen Jahr schwerere Fälle zu versorgen hatten
als 2017. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kliniken gilt in diesem
Zusammenhang ein besonderer Dank für ihr Engagement“, betont Bredel.

Dagegen sei es 2018 wiederum nicht gelungen, die Kosten für Fremdpersonal im
ärztlichen Dienst zu reduzieren. „Unsere Aufwendungen in diesem Bereich sind im
vergangenen Jahr sogar nochmals angestiegen“, bilanziert Bredel. „Hinzu kommt
der Umstand, dass die Kliniken aufgrund ihrer strukturellen Ausrichtung
Personal an drei Standorten vorhalten müssen – verbunden mit damit
einhergehenden Betriebskosten. Diese weiterhin hohen Struktur- und
Fremdpersonalkosten beeinflussen nicht nur unsere ökomische Ertragslage,
sondern auch unsere Möglichkeiten für nachhaltige Investitionen in den
medizinischen Abteilungen, die eine ansteigende Nachfrage vorweisen können“, so
Bredel weiter.

Mit Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2019 ist der
Kliniken-Geschäftsführer zurückhaltend. „Die Entwicklung in einzelnen Bereichen
ist gut, während wir an anderen Stellen unter unseren Planungen liegen oder
noch abwarten müssen, wie sich neue Strukturen entwickeln“, erläutert Bredel.
„Beispielsweise hatten wir mit Blick auf die Chirurgie und die Orthopädie in
Roding gehofft, die Lücke, die durch die Schließung des
Orthopädisch-Chirurgischen Zentrums (OCZ) entstanden ist, aus eigener Kraft
schließen zu können.“ So hat zum 1. April 2019 das MVZ der Sana
Gesundheitszentrum Cham GmbH mit zwei ehemaligen OCZ-Ärzten (Dr. Helmut
Lackerbauer und Dr. Christian Rehwald) seinen Geschäftsbetrieb in den
Räumlichkeiten des Rodinger Krankenhauses aufgenommen, während mit zwei
weiteren OCZ-Ärzten zudem Belegarztverträge für Roding geschlossen werden
konnten.

Quelle: Pressemitteilung, 05.07.2019

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