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SLK Kliniken Heilbronn 2018 mit ausgeglichenem Ergebnis mydrg.de





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SLK Kliniken Heilbronn 2018 mit ausgeglichenem Ergebnis

SLK Kliniken Heilbronn 2018 mit ausgeglichenem Ergebnis (Pressemitteilung).



Das Jahr 2018 bildet einen vorläufigen Abschluss der großen Veränderungen bei den SLK-Kliniken: Mit den Verlagerungen der Krankenhäuser Brackenheim und Möckmühl und den Krankenhausneubauten in Heilbronn und Bad Friedrichshall haben die SLK-Kliniken in den
vergangenen Jahren wichtige Meilensteine erreicht. Die Einweihung des Erweiterungsbaus der Neonatologie bedeutete 2018 einen großen Schritt in der Versorgung von Früh- und Neugeborenen in der Region.

Im vergangenen Jahr wurde zudem die hohe medizinische Qualität und
Leistungsfähigkeit der SLK-Kliniken erneut eindrucksvoll bestätigt: Erstmals
wurden das Klinikum am Gesundbrunnen und das Klinikum am Plattenwald gemeinsam
nach dem Verfahren der „Kooperation für Transparenz und Qualität im
Gesundheitswesen“ (KTQ) rezertifiziert. Mit dem Ergebnis liegen die
SLK-Kliniken im Spitzenfeld deutscher Krankenhäuser. Die hohe medizinische
Qualität und die fachliche Kompetenz wurden weiterhin bei zahlreichen Erst- und
Rezertifizierungen bestätigt. Besonders hervorzuheben sind die
Weiterentwicklungen des Schlaganfallzentrums und des Traumazentrums am Klinikum
am Gesundbrunnen hin zu überregionalen Zentren. Diese wurden
krankenhausplanerisch Anfang dieses Jahres bestätigt. Auch das
Alterstraumazentrum am Gesundbrunnen sowie das Endoprothetikzentrum an den
Standorten Bad Friedrichshall und Heilbronn wurden 2018 erstmalig
zertifiziert.

„Nach den Herausforderungen durch die Verlagerungen der Standorte Brackenheim
und Möckmühl sowie die Bezüge der Neubauten kommen die SLK-Kliniken wieder in
ruhiges Fahrwasser“, sagt Dr. Thomas Jendges, Geschäftsführer der SLK-Kliniken
Heilbronn. Die SLK-Kliniken schließen das Geschäftsjahr 2018 bei einem
Gesamtumsatz von 371 Mio. Euro mit einem ausgeglichenen Jahresergebnis von 1,0
Mio. Euro ab. Die Steigerung des Umsatzes um sieben Prozent gegenüber dem
Vorjahr ist zum einen auf die zunehmende Schwere der Behandlungen
zurückzuführen. Zum anderen gab es einen überproportionalen Anstieg der
sonstigen Erlöse (bspw. ambulante Leistungen und Arzneimittelversorgung).

Insgesamt wurden 2018 rund 69.300 Patienten stationär versorgt. Hinzu kamen
etwa 170.000 ambulante Behandlungsfälle. Davon wurden rund 75.000 Patienten in
den zentralen Notfallambulanzen versorgt. Im Ergebnis ist die Anzahl der
Behandlungen gegenüber dem Vorjahr in etwa konstant geblieben bzw. durch die
Standortverlagerungen leicht rückläufig.

Für die nächsten Jahre rechnen die SLK-Kliniken mit einem moderaten Anstieg der
Patientenbehandlungen. Zur Versorgung der Patienten entsteht in Heilbronn bis
Ende 2022 der zweite Bauabschnitt des Klinikums am Gesundbrunnen. Zusätzlich
erfolgen im Frühjahr 2019 die Spatenstiche für die Gesundheitszentren in
Brackenheim und Möckmühl. Deren Fertigstellung ist für 2020 vorgesehen. Ende
März dieses Jahres wird zudem das neue Parkhaus am Gesundbrunnen mit 720
Stellplätzen eingeweiht.

„Es bleibt die Sorge um den bestehenden Fachkräftemangel, auch wenn sich bei
den SLK-Kliniken deutlich mehr Mitarbeiter um die Versorgung der Patienten
kümmern als im Durchschnitt der deutschen Krankenhäuser.“, sagt Jendges. Der
Fachkräftemangel werde sich künftig im Bereich der Gesundheitsversorgung weiter
verschärfen. Leider setze die Politik in Berlin immer noch andere Schwerpunkte
als es zur Entwicklung hin zu einem leistungsfähigeren und
patientenorientierteren Gesundheitswesen bedarf, so Jendges weiter. „Die
SLK-Kliniken sehen den Trend zu immer kleinteiligeren Vorgaben für personelle
Besetzungen kritisch. Wir stellen uns aber den Herausforderungen und definieren
konsequent personalbezogene Ziele als Schwerpunkt unserer strategischen
Ausrichtung“, zeigt sich Jendges optimistisch.

Auch Tochtergesellschaft Löwenstein mit gutem Ergebnis

In der Lungenklinik Löwenstein konsolidierte sich die Zahl der Patienten bei
deutlich gestiegenem Schweregrad in der stationären Versorgung auf hohem
Niveau. Hervorzuheben ist die besonders erfreuliche Entwicklung in der
Schmerztherapie, die nun im dritten Jahr hintereinander einen Patienten- und
Leistungszuwachs verzeichnen konnte.

Das wirtschaftliche Ergebnis der Lungenklinik Löwenstein lag für das
Geschäftsjahr 2018 bei TEUR 251 und ist damit abermals deutlich besser als im
Vorjahr (-TEUR 294). „Es freut uns, dass sich der positive Trend in der
Lungenfachklinik weiterhin fortsetzt. Dies zeigt die Bedeutung der Klinik
Löwenstein im SLK-Verbund“, sagt Jürgen Winter, Geschäftsführer der
Lungenklinik Löwenstein. Für 2019 wird wieder ein ausgeglichenes Ergebnis
erwartet.

Quelle: Pressemitteilung, 01.03.2019

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