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Thüringen-Kliniken investieren Millionensumme in AEMP

Thüringen-Kliniken investieren Millionensumme in Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) (Pressemitteilung).



Saalfeld. Mehr als zwei Millionen Euro haben die Thüringen-Kliniken in die neue Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) investiert. In diesem Bereich werden sämtliche Medizinprodukte fachgerecht gereinigt, desinfiziert, sterilisiert und verpackt. Eine funktionierende Aufbereitungseinheit ist für die tägliche Arbeit der
Thüringen-Kliniken unabdingbar“, erklärten Manuela Faber und Dr. med. Thomas Krönert.

Die beiden Geschäftsführer der Thüringen-Kliniken „Georgius Agricola“ dankten
vor allem dem Team der AEMP, die im zurückliegenden halben Jahr in einem
Interimscontainer die Aufbereitung von Medizinprodukten ermöglichte. Versorgt
werden täglich die zwölf OP-Säle und Funktionsbereiche, wie die Endoskopie,
sowie die MVZ-Praxen der Thüringen-Kliniken. „Bereits seit Oktober 2009 ist
unsere AEMP zertifiziert“, so die Geschäftsführer. Diese Qualitätssiegel seien
die nachgewiesene Befähigung, auch für externe Kunden aufbereiten zu dürfen:
„Uns liegen die sichere und qualitativ hochwertige Versorgung mit korrekt
aufbereiteten Medizinprodukten am Herzen.“

Landrat Marko Wolfram gemeinsam mit den beiden Geschäftsführern Manuela Faber
und Dr. med. Thomas Krönert vor der umgebauten Aufbereitungseinheit für
Medizinprodukte.Das Spektrum der aufzubereitenden Produkte reicht von der
einfachen Nierenschale bis hin zu komplexen Geräten für die Operationssäle.
Dazu gehören auch filigrane Instrumente, die bei minimal invasiven Operationen
zum Einsatz kommen. Für die Praxen werden beispielsweise das
Grundinstrumentarium, das für das Anlegen von Verbänden notwendig ist, oder
auch Fußpflegeinstrumente aufbereitet.

Landrat Marko Wolfram würdigte die Investition als zukunftsweisend: „Das
Gesundheitswesen unterliegt nicht nur in diesen Zeiten einem stetigen und
starken Wandel der gesetzlichen Rahmenbedingungen. Mit der modernen AEMP der
Thüringen-Kliniken können wir allen Anforderungen jederzeit gerecht werden.“

Während der Umbauzeit, vom 6. Januar 2020 bis heute, wurden die Medizinprodukte
in einem Modulsystem, das auf dem Wirtschaftshof aufgestellt war, aufbereitet.
Bis in dieser Woche wurde der komplette Maschinenpark ausgetauscht.

Quelle: Pressemitteilung, 15.05.2020

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