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Universitätsmedizin Mainz steigert operatives Ergebnis deutlich und reduziert den Jahresfehlbetrag um fast die Hälfte

Universitätsmedizin Mainz steigert operatives Ergebnis deutlich und reduziert den Jahresfehlbetrag um fast die Hälfte (Pressemitteilung).



Umsatzerlöse erhöhten sich 2019 um rund sechs Prozent – Planungsergebnis nahezu punktgenau getroffen – Ambulante Patientenzahlen stiegen erneut Die Universitätsmedizin Mainz hat auf ihrem Weg zur finanziellen Konsolidierung eine erste Teilstrecke erfolgreich absolviert: Nach dem testierten
Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2019 wurde das operative Jahresergebnis
der Universitätsmedizin Mainz im Vergleich zu 2018 deutlich gesteigert und der
Jahresfehlbetrag von 2018 mit damals knapp 60 Mio. Euro auf rund 35 Mio. Euro
nahezu halbiert. „Wir sind ganz sicher noch nicht da, wo wir hinwollen, aber
2019 ging es spürbar in vielen Bereichen bergauf“, betonen
Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, Vorstandsvorsitzender und Medizinischer
Vorstand, und der Kaufmännische Vorstand PD Dr. Christian Elsner unisono.

Im Vergleich zu 2018 stiegen die Umsatzerlöse um 5,5 Prozent von 778 Mio. Euro
auf 821 Mio. Euro. Positiv entwickelten sich insbesondere die Erlöse aus
Krankenhaus-, Wahl- und ambulanten Leistungen. Die Zuweisungen und Zuschüsse
der öffentlichen Hand stiegen von rund 133 Mio. Euro (2018) auf rund 140 Mio.
Euro (2019). Auch die ambulanten Patientenzahlen haben sich, wie schon in den
Vorjahren, erneut erhöht: Die Zahl der ambulanten Behandlungsfälle stieg von
282.317 (2018) auf 286.985 (2019) um 1,6 Prozent.

Bei den Aufwendungen erhöhten sich die Personalkosten von 447 Mio. Euro auf
468 Mio. Euro um 4,7 Prozent, was sich im Wesentlichen auf den neuen
Tarifvertrag für das Pflegepersonal zurückführen lässt, der den Beschäftigten
signifikante Gehaltszuwächse ermöglicht hat. „Um für Fachkräfte attraktiv zu
sein, müssen wir den Menschen auch finanziell etwas bieten“, sagt Univ.-Prof.
Dr. Norbert Pfeiffer. „Daher sehen wir den geltenden Tarifvertrag als
Investment in unsere wertvolle Mitarbeiterschaft“, ergänzt PD Dr. Christian
Elsner. Die Zahl der Beschäftigten an der Universitätsmedizin Mainz stieg von
8.084 Personen (2018) auf 8.319 Personen (2019). Der Materialaufwand wuchs um
3,7 Prozent von 246 Mio. Euro auf 255 Mio. Euro. „Beim Materialaufwand wollen
wir in diesem Jahr und in den folgenden Jahren konsequent die Ausgaben
verringern, denn wir sparen lieber bei Dingen als bei Menschen“, sagt
Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer.

„Der Jahresfehlbetrag lag exakt im Rahmen unserer Planung, die wir nahezu mit
einer Punktlandung erreicht haben“, resümiert der Kaufmännische Vorstand
PD Dr. Christian Elsner. „Eine präzise funktionierende Planung ist eine gute
Voraussetzung für künftige Verbesserungsprozesse.“ Positiv wirkte sich auf das
Jahresergebnis ein effizienterer Einsatz der Ressourcen im stationären Bereich
aus. „Zusätzlich ist es uns gelungen, in einzelnen Bereichen auch schon eine
Verbesserung der Vergütung durch die Kassen zu erreichen“, betont Elsner.

„Wir werden versuchen, in diesem und im nächsten Jahr das Tempo der Prozess-
und Effizienzsteigerungsmaßnahmen nochmal zu erhöhen“, ergänzt Elsner. Auch
wenn wir wissen, dass die Rahmenbedingungen für die Universitätsmedizin Mainz
alles andere als einfach sind, so halten wir doch an unserem Ziel fest, im
Rahmen der baulichen Masterplanung eine schwarze Null zu erwirtschaften. Denn
wir möchten uns aus eigener Kraft finanzieren können“, so Elsner. Wann es
soweit sein wird, dazu lässt sich derzeit keine Aussage treffen. „Wir leben
aktuell, bedingt durch die COVID-19-Pandemie, in einer Ausnahmesituation. Aber
auch dieser Zustand wird sich ändern, und dann nehmen wir unser Ziel einer
schwarzen Null wieder mit Energie und Konsequenz auf“, betont der
Vorstandsvorsitzende und Medizinische Vorstand,
Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer.

Pressekontakt:
Dr. Tasso Enzweiler, Stabsstelle Unternehmenskommunikation, Universitätsmedizin
Mainz,
Telefon: 06131 17-7424, Fax: 06131 17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de


Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die
einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz
und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als
60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend
zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre
bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.400
Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund
8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer
der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und
Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter
www.unimedizin-mainz.de.

Quelle: Pressemitteilung, 19.08.2020

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