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Universitätsmedizin Rostock legt Jahresabschluss 2019 mit Defizit i.H.v. 28 Mio. Euro vor

Universitätsmedizin Rostock legt Jahresabschluss 2019 mit Defizit i.H.v. 28 Mio. Euro vor (Pressemitteilung).



Aufsichtsrat entlastet einstimmig den Vorstand der UMR. Das Jahr 2019 brachte für die Universitätsmedizin Rostock (UMR) nach mehr als zehn Jahren schwarzer Zahlen die Prognose eines negativen Jahresergebnisses von bis zu 32 Millionen Euro. Die Ende 2019 eingeleiteten Sanierungsmaßnahmen konnten das Defizit in der
Krankenversorgung letztlich auf 30,1 Millionen Euro begrenzen. Insgesamt wird ein negatives Jahresergebnis von 28,3 Millionen Euro
ausgewiesen. Die beschlossene Sanierungsstrategie soll die UMR so schnell wie
möglich wieder zu einem ausgeglichenen wirtschaftlichen Ergebnis führen.

Der strukturierte, auf mehrere Jahre angelegte Sanierungsprozess erstreckt sich
auf sämtliche Bereiche der Unimedizin Rostock sowie die Tochterunternehmen und
Medizinischen Versorgungszentren.

„Für 2020 haben wir uns gemeinsam mit dem Aufsichtsrat vorgenommen, das Defizit
deutlich zu reduzieren und sind zuversichtlich, dieses Ziel mit einer großen
Kraftanstrengung trotz Corona zu erreichen“, ergänzt Harald Jeguschke,
Kaufmännischer Vorstand der UMR.

„Ein Anfang ist gemacht, jedoch hat die Corona-Pandemie den Sanierungsprozess,
insbesondere in den klinischen Bereichen, verzögert. In dieser besonderen
Situation haben Patientensicherheit und Krankenversorgung für uns trotzdem
absoluten Vorrang“, so Prof. Dr. Christian Schmidt, Ärztlicher Vorstand der
UMR.

„Der Aufsichtsrat hat heute den Vorstand der UMR für das Geschäftsjahr 2019
einstimmig entlastet und sich bei allen Mitarbeitern der Unimedizin für die
hervorragende Arbeit in der Corona-Krise bedankt. Das Jahresergebnis ist besser
ausgefallen als befürchtet, kann jedoch nicht zufriedenstellen. Der
Aufsichtsrat ist überzeugt, dass dem Team der Unimedizin Rostock durch hohe
Einsatzbereitschaft und kollegiales Miteinander die Wende gelingen kann“, so
Aufsichtsratsvorsitzender Mathias Brodkorb.

Quelle: Pressemitteilung, 05.06.2020

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