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Universitätsklinikum Münster mit neuer Vorständin

Universitätsklinikum Münster mit neuer Vorständin (Pressemitteilung).



Nach sieben Jahren als stellvertretender Ärztlicher Direktor ist Prof. Dr. Michael J. Raschke zum Jahreswechsel aus dem Vorstand des Klinikums ausgeschieden.

Wechsel im Vorstand des UKM (Universitätsklinikum Münster): Mit Beginn des
neuen Jahres übernimmt Prof. Dr. Claudia Rössig das Amt der stellvertretenden
Ärztlichen Direktorin. Die Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
– Pädiatrische Hämatologie und Onkologie folgt damit auf Prof. Dr. Michael J.
Raschke, Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und
Wiederherstellungschirurgie, der sein Amt turnusgemäß zum 31. Dezember 2018
abgegeben hat. „Herr Professor Raschke hat uns als Kliniker sieben Jahre
intensiv bei der Vorstandsarbeit unterstützt, sei es bei zahlreichen
strategischen Entscheidungen oder beispielsweise als Leiter des Krisenstabs
beim Kiepenkerl-Attentat im vergangenen Frühjahr“, bedanken sich der
Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Martin Schulze Schwienhorst und –
stellvertretend für den Vorstand des UKM – Dr. Christoph Hoppenheit für das
langjährige Engagement. Letzterer hat als kaufmännischer Direktor mit Raschke
die vollständige Amtszeit zusammengearbeitet.

Als Nachfolgerin wurde Prof. Dr. Claudia Rössig einstimmig vom Aufsichtsrat in
das Amt der stellvertretenden Ärztlichen Direktorin gewählt und für fünf Jahre
bestimmt. Sie steht dem UKM damit neben Prof. Dr. med. Dr. phil. Robert Nitsch
(Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender), Dr. Christoph Hoppenheit,
Prof. Dr. Mathias Herrmann (Dekan) und Thomas van den Hooven (Pflegedirektor)
vor. „Mit Frau Professorin Rössig konnten wir eine erfahrene und international
anerkannte Expertin der Krebsmedizin für den Vorstand gewinnen, die das UKM
seit vielen Jahren kennt und mit ihrer Erfahrung das Führungsgremium des
Klinikums hervorragend komplettiert“, sagt Schulze Schwienhorst.

Claudia Rössig (49), die ihre ärztliche Tätigkeit 1996 in Münster begann und
zwischenzeitlich in Houston, USA beschäftigt war, leitet am UKM seit 2015 als
Klinikdirektorin eines der größten kinderonkologischen und
kinderhämatologischen Zentren in Deutschland. Zuvor hatte sie einen Ruf auf
eine renommierte Professur für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie der
Medizinischen Universität Wien ausgeschlagen. Mit ihrem Team betreut sie rund
1.200 stationäre und mehr als 15.000 ambulante und tagesklinische Behandlungen
im Jahr, dazu zählen etwa 25 bis 30 Stammzelltransplantationen. Mit ihrer
eigenen Forschungsarbeitsgruppe entwickelt die gebürtige Hildesheimerin zudem
zell- und immuntherapeutische Strategien für Krebserkrankungen im Kindesalter.

Quelle: Pressemitteilung, 02.01.2018

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