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Wechsel in der Regionaldirektion der RKH Kliniken des Landkreises Karlsruhe

Wechsel in der Regionaldirektion der RKH Kliniken des Landkreises Karlsruhe (Mediennachricht).



Im Rahmen der Kreistagssitzung, die am 14. Juli in der Böhnlichhalle in Walzbachtal stattfand, verabschiedete Landrat Dr. Christoph Schnaudigel die Regionaldirektorin der Kliniken des Landkreises Karlsruhe Susanne Stalder in den Ruhestand. Zum 1. Januar 2009 sind die
Fürst-Stirum-Klinik in Bruchsal und die Rechbergklinik in Bretten Partner im Klinikverbund der RHK Gesundheit geworden
und haben seitdem eine beachtliche Entwicklung erfahren. Klammert man die
Coronapandemie aus, stehen die RKH Kliniken des Landkreises Karlsruhe gGmbH mit
den beiden Standorten Bretten und Bruchsal wirtschaftlich auf einer soliden
Basis und bieten dank vorausschauender strategischer Ausrichtung und
Investitionsmaßnahmen von über 150 Mio. Euro modernste medizinische Versorgung
auf fachlich höchstem Niveau. „In anderen Kreisen müssen Krankenhäuser
geschlossen werden, wir können nicht ohne Stolz auf unsere zukunftsfähig
ausgerichteten Kreiskliniken blicken, deren Bestand dadurch langfristig
gesichert ist. Diesen Prozess hat Susanne Stalder als Regionaldirektorin von
Beginn an maßgeblich mitgestaltet und vorangetrieben und dafür bedanke ich mich
im Namen des Kreistags und auch der Menschen in unserem Kreis sehr herzlich“,
würdigte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel die langjährigen Verdienste von
Susanne Stalder, die nach 13 Jahren die Führung der Kliniken des Landkreises
Karlsruhe abgibt und in Ruhestand geht. Er dankte ihr für ihre überaus
engagierte Arbeit. „Mit Ihrer Überzeugungskraft und Fachkompetenz haben Sie die
Mitglieder des Aufsichtsrats und Kreistags ein ums andere Mal überzeugen können
und hohe Zustimmung und Wertschätzung erfahren“, so der Landrat.

Nach ihrem Abitur in Besigheim hat Susanne Stalder bereits während eines
Lehramtsstudiums in Gießen durch pflegerische Tätigkeiten im Dialysezentrum und
Altenheim erste Kontakte zu Pflege und Medizin geknüpft. Nach Abschluss des
Diploms als Verwaltungswirtin 1986 hat sie in der Verwaltung der
Krankenanstalten des Landkreises Ludwigsburg angefangen und ist seither dem
Krankenhauswesen in unterschiedlichen Funktionen und Bereichen treu geblieben.
Sie war u.a. Geschäftsführerin der Gesellschaft für Qualität und Management im
Verbund der kommunalen Krankenhäuser. Im Jahr 2006 hat Susanne Stalder die
Stelle als Regionaldirektorin der Enzkreis-Kliniken angetreten und hat seit
2009 die Funktion der Regionaldirektorin der Kliniken des Landkreises Karlsruhe
ausgeübt.

Ihr Nachfolger wird Roland Walther, der die Stelle des Regionaldirektors für
die Kliniken Bretten und Bruchsal zum 1. August antritt. Der studierte Facharzt
für Anästhesie ist seit 1991 an der Fürst-Stirum-Klinik tätig. Sein besonderer
Schwerpunkt galt lange Jahre der Notfallmedizin: Von 1999 bis 2009 war er
Leitender Notarzt und Sprecher der Leitenden Notärzte des
Rettungsdienstbereichs Karlsruhe und Mitglied des Bereichsausschusses. Als
Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat war er seit der ersten Stunde maßgeblich
an der Entwicklung der Kliniken des Landkreises Karlsruhe beteiligt. 2018
wechselte er als Stellvertreter von Susanne Stalder und Leiter des neu
geschaffenen Stabsbereichs klinische Unternehmensentwicklung in die
Regionaldirektion. Schwerpunkte waren die Steuerung von Großprojekten,
Personal- und Strukturplanung, Prozessoptimierung sowie Fallzahl- und
Erlössteuerung.

Landrat Dr. Christoph Schnaudigel freute sich über den nahtlosen Übergang in
der Klinikleitung und auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Roland
Walther.

Quelle: Mediennachricht, 15.07.2022

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