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Rechnungsprüfung und strukturelle Versorgungslücken

Rechnungsprüfung und strukturelle Versorgungslücken (Pressemitteilung).



AKG Video zeigt, warum Krankenhäuser so unter Druck stehen Die Finanzierung von Krankenhäusern und ihren Versorgungsleistungen sind in einem hoch komplexen Geflecht aus gesetzlichen Regeln und Vorschriften geregelt. Für Laien ist dieses Geflecht nicht zu durchschauen und nur schwer
verständlich. Die Arbeitsgemeinschaft kommunaler Großkrankenhäuser (AKG)
versucht, die Komplexität verständlich zu machen. In ihrem ersten Video zeigt
sie die Zusammenhänge auf, die zwischen den strukturellen Lücken in der
Notfallversorgung und den Rechnungsprüfungen des Medizinischen Dienstes (MD)
bestehen. Zwar gab es hier bereits zum Jahreswechsel eine Reform des MD. Doch
gerade die kommunalen Großkrankenhäuser wie auch das Klinikum Region Hannover
(KRH) springen in besonderem Maße ein, wenn Versorgungslücken bestehen und
Patientinnen und Patienten Schwierigkeiten haben, eine angemessene
Versorgungsmöglichkeit zu finden. Nach wie vor besteht die Gefahr, dass das
Stopfen dieser Lücken als Abrechnungsfehler deklariert wird. Das Video erklärt
die Zusammenhänge:

Gesundheitspolitik verstehen: Der Medizinische Dienst (MD)
Die AKG
Die AKG ist ein Interessenverbund von 23 Großkrankenhäusern und
Krankenhausverbünden aus dem gesamten Bundesgebiet mit einem Umsatz von
insgesamt gut 8,6 Milliarden Euro. Sie repräsentiert derzeit ca. 40.500 Betten
und vertritt damit rund 8,5 % des gesamtdeutschen Krankenhausmarktes. Gut 1,7
Millionen Patienten im Jahr werden in den Häusern der AKG von nahezu 110.000
Mitarbeiter/innen vollstationär behandelt. Alle Mitglieder sind
Maximalversorger in kommunaler Trägerschaft und decken damit das gesamte
medizinische Spektrum ab. Als kommunale Krankenhäuser erbringen die Mitglieder
der AKG eine wichtige Leistung für die Versorgung der gesamten Bevölkerung, von
der Grund- bis zur Maximalversorgung. Damit leisten sie einen wichtigen
gesundheitspolitischen Beitrag. Die Gewinne werden reinvestiert und nicht an
Investoren abgeführt. So bleiben die Gelder den Regionen erhalten.

Quelle: Pressemitteilung, 13.01.2020

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