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Unispital Balgrist: Weltweit erste holografisch navigierte Wirbelsäulenoperation

Unispital Balgrist: Weltweit erste holografisch navigierte Wirbelsäulenoperation (Pressemitteilung).



Ein Team der Universitätsklinik Balgrist führte erfolgreich die erste direkt auf den Patienten projizierte holografisch navigierte Wirbelsäulen-Operation durch. Die Operation ist Teil einer klinischen Studie, die weltweit erste dieser Art. Die Technologie wurde an der Universitätsklinik Balgrist entwickelt. Ein historischer Moment im Operationssaal:
Dank langjähriger Forschung gelangt Augmented Reality (deutsch: erweiterte
Realität, kurz: AR) in den Operationssaal. Damit ist ein wichtiger Meilenstein
erreicht. Anfangs Dezember 2020 fand an der Universitätsklinik Balgrist die
erste holografisch navigierte Operation statt.

Marianne Janik, CEO von Microsoft Schweiz, ergänzt: «Die Zusammenarbeit mit der
Universitätsklinik Balgrist zeigt, dass Augmented Reality und Artificial
Intelligence bereits heute menschliche Fähigkeiten und Expertise unterstützen
und sogar ergänzen können. Wir sind stolz, dass unsere Technologie die sehr
hohen Qualitätsanforderungen erfüllt und dass wir damit einen Beitrag zu dieser
Pionierarbeit leisten können.»

Prof. Dr. Philipp Fürnstahl, Leiter des ROCS am Balgrist, sieht darin «einen
eminenten Meilenstein zu einer durch Computertechnologie geprägten Orthopädie
mit dem Ziel, eine vollständig digitalisierte Behandlung zu ermöglichen».

Nutzen für Patientinnen und Patienten
Auf Basis von CT-Bildgebungen werden 3D-Darstellungen der betroffenen Anatomie
generiert und während der Operation direkt im Operationsfeld angezeigt.
Chirurginnen und Chirurgen sehen diese 3DAnatomie der operierten Person mit
Hilfe einer AR-Brille. Die AR-Navigationssoftware führt durch jeden
Operationsschritt. Sie zeigt beispielsweise das exakte Setzen einer Schraube am
richtigen Ort und im korrekten Winkel an und verifiziert dies. Neben der
präzisen Einbringung von Implantatkomponenten können etwa Stabimplantate
vermessen und damit individuell dimensioniert werden. Dadurch werden die Sinne
der Chirurginnen und Chirurgen in ihrer Wahrnehmungsfähigkeit erweitert.

Quelle: Pressemitteilung, 11.12.2020

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