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106 Millionen Euro: Förderbescheide gehen an 22 NRW-Krankenhäuser

106 Millionen Euro: Förderbescheide gehen an 22 Krankenhäuser (MAGS NRW).



Krankenhaus-Einzelförderung: Landesregierung stärkt die Geburtshilfe sowie die Kinder- und Jugendversorgung in nordrhein-westfälischen Kliniken mit rund 106 Millionen Euro. Minister Laumann übergibt Förderbescheide an 22 Krankenhäuser. Im Rahmen des Investitionsprogramms Krankenhaus-Einzelförderung hat
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann am 18. und 19. November 2021 im Rahmen
von Terminen bei den Bezirksregierungen Förderbescheide im Gesamtvolumen von
rund 106 Millionen Euro an Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen übergeben.
Insgesamt fördert das Land 24 Maßnahmen in 22 Krankenhäusern, die dazu
beitragen sollen, die geburtshilfliche Versorgung und die Versorgung von
Kindern und Jugendlichen weiterzuentwickeln.

Das Land Nordrhein-Westfalen hat für das Jahr 2021 ursprünglich Mittel in Höhe
von 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Vor dem Hintergrund der Vielzahl
an Anträgen ist diese Summe um weitere rund 6 Millionen Euro erhöht worden, so
dass insgesamt rund 106 Millionen Euro an Fördermitteln vergeben werden.

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann erklärt: „Die Unterfinanzierung der
Krankenhäuser ist zu viele Jahre nur beobachtet worden, das gilt besonders für
die Geburtshilfe und den kinder- und jugendmedizinischen Bereich. Aktuell wirft
die Belastung durch das ungewöhnlich frühe und starke Auftreten von
unterschiedlichen Infektionen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen in der
Kinder- und Jugendmedizin. Wir stellen den Krankenhäusern jetzt zusätzliche
finanzielle Mittel zur Verfügung, damit sie in diesen wichtigen Bereichen
investieren und sich gut für die Zukunft aufstellen können. Das kommt letztlich
den Patientinnen und Patienten unmittelbar zugute. Diese Landesregierung hat
damit in der laufenden Legislaturperiode im Vergleich zur vorhergehenden über
zwei Milliarden Euro mehr in die Krankenhausversorgung investiert.“

Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der geförderten Maßnahmen:

Dem Evangelischen Krankenhaus in Lippstadt wurden zwei Anträge bewilligt, deren
Förderhöhe sich insgesamt auf rund 6 Millionen Euro beläuft: Hiermit sollen die
Kreißsäle erweitert, ein Sectio (Schnittentbindungs)-Operationssaal geschaffen
und die Kinderklinik erweitert werden.

Der DRK-Kinderklinik Siegen wurde ein Antrag bewilligt, dessen Förderhöhe sich
auf rund 5,7 Millionen Euro beläuft. Mit dieser Summe wird die Erweiterung der
Kinder- und Jugendpsychiatrie mit Voll-/Pflichtversorgung als Anbau mit einem
Verbindungsgang an das bestehende Gebäude gefördert.

Dem Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke wurde ein Antrag bewilligt, dessen
Förderhöhe sich auf mehr als 3,8 Millionen Euro beläuft. Mit der geförderten
Maßnahme soll die geburtshilfliche Abteilung mit einer digitalen
Zusammenführung der Wehenschreiber (CTG) an zentraler Stelle erweitert werden.

Der LWL-Universitätsklinik Hamm wurde ein Antrag bewilligt, dessen Förderhöhe
sich auf rund 10,3 Millionen Euro beläuft. Durch den Neubau einer Dependance in
Gütersloh soll die stationäre psychiatrische Pflichtversorgung von Kindern und
Jugendlichen optimiert werden.

Dem Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen wurde ein Antrag bewilligt,
dessen Förderhöhe sich auf rund 2,3 Millionen Euro beläuft. Durch den geplanten
Umbau wird die familienorientierte Versorgung der Patientinnen und Patienten –
besonders im Bereich des Zentrums für angeborene Herzfehler – sichergestellt.

Dem Evangelischen Krankenhaus St. Johannisstift Paderborn wurde ein Antrag
bewilligt, dessen Förderhöhe sich auf mehr als 60.200 Euro beläuft. Durch den
Umbau eines ehemaligen Patientenzimmers zu einem Notfall-Kreißsaal für
infektiöse Patientinnen werden die hygienischen Aspekte optimiert und die
geburtshilfliche Versorgung der Klinik auch vor dem Hintergrund der aktuellen
Coronapandemie verbessert.

Dem Klinikum Weser-Egge wurde ein Antrag bewilligt, dessen Förderhöhe sich auf
mehr als 900.000 Euro beläuft. Durch die bauliche Neugestaltung der
Kinderintensivstation, die Schaffung von drei Elternteil-Kind-Zimmern sowie
eine bauliche Sanierung der Station in der Betriebsstelle St. Ansgar in Höxter
wird die Versorgung des ländlich geprägten Flächenkreises der Patientinnen und
Patienten optimiert.

Das St.-Clemens-Hospital Geldern erhielt einen Antrag bewilligt, dessen
Förderhöhe sich auf rund 4,5 Millionen Euro beläuft. Durch den Neubau und die
Umgestaltung der Kinderklinik soll die Versorgung der Patientinnen und
Patienten in der ländlichen Region des Südkreises Kleve und der angrenzenden
Bereiche des Kreises Wesel spürbar verbessert werden.

Das Krankenhaus Bethanien in Moers erhält eine Förderung in Höhe von insgesamt
rund 7,4 Millionen Euro für zwei Anträge, die die Erweiterung des
Kreißsaalbereichs, die Verlagerung und Erweiterung der Wöchnerinnenstation, die
Verlagerung und Erweiterung der Neonatologie, die Ertüchtigung der Station
Kinder- und Jugendmedizin und die Erweiterung der Kindernotaufnahme zum
Gegenstand haben.

Dem Helios Klinikum Krefeld wurde eine Förderung in Höhe von rund 250.000 Euro
für die Erweiterung der vier Kreißsäle um einen fünften hebammengeleiteten
Kreißsaal gewährt.

Dem Evangelischen Krankenhaus Oberhausen wurde ein Antrag bewilligt, dessen
Förderhöhe sich auf rund 9,8 Millionen Euro beläuft. Mit dieser Summe werden
ein Erweiterungsneubau sowie der Umbau und die Restrukturierung des Bestandes
im regionalen Zentrum „Kinderkrankenhaus und Geburtsklinik“ ermöglicht.

Die GFO Kliniken Niederrhein - Betriebsteil St. Vinzenz-Hospital Dinslaken
erhalten eine Förderung in Höhe von rund 8,1 Millionen Euro. Damit soll die
Geburtshilfe um einen hebammengeleiteten Kreißsaal erweitert und die
Kinderintensivstation räumlich an den Kreißsaal angebunden werden. Zudem wird
die bettenführende Station der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
modernisiert und um modern gestaltete Rooming-in Zimmer, welche die stationäre
Mitaufnahme einer Begleitperson ermöglichen, erweitert.

Dem Elisabeth-Krankenhaus Essen wurde eine Förderung in Höhe von rund 820.000
Euro für den Umbau der Neonatologie und der Wöchnerinnenstation bewilligt.

Das Marien-Hospital in Wesel erhält eine Förderung in Höhe von rund 3,6
Millionen Euro für die Erweiterung und den Umbau der Kinderklinik.

Das Heilig Geist-Krankenhaus in Köln bekommt eine Förderung von mehr als
700.000 Euro für den Bau eines integrierten
Sectio(Schnittentbindungs)-Operationssaals sowie eines weiteren
Überwachungsraums für die postoperative Überwachung.

Das Krankenhaus Porz am Rhein in Köln erhält eine Förderung in Höhe von rund
15,8 Millionen Euro für einen Teilneubau, der eine räumliche Einheit der
Geburtshilfe, der Wöchnerinnenstation und der Kinderklinik ermöglicht.

Das Evangelische Krankenhaus in Bergisch Gladbach erhält eine Förderung in Höhe
von rund 1,4 Millionen Euro für die Schaffung eines hebammengeleiteten
Kreißsaals sowie eines integrierten Sectio(Schnittentbindungs)-Operationssaals
mit Reanimationseinheit.

Das Marienhospital Aachen erhält eine Förderung in Höhe von 350.000 Euro für
die Einrichtung eines hebammengeleiteten Kreißsaals.

Das Städtische Klinikum Leverkusen erhält eine Förderung in Höhe von 4,9
Millionen Euro für die Schaffung eines hebammengeleiteten Kreißsaals und die
Zentrierung des Mutter-Kinder-Zentrums auf einer Ebene.

Das St.-Franziskus-Hospital Ahlen bekommt eine Förderung in Höhe von rund 11,2
Millionen Euro für einen Neubau, in dem die Kinder- und die Geburtsklinik zu
einem Mutter-Kind-Familien-Zentrum zusammengeführt werden können.

Das St.-Vincenz-Krankenhaus Datteln erhält eine Förderung in Höhe von rund 6,8
Millionen Euro für die Schaffung eines neuen Entbindungsbereichs mit
hebammengeleitetem Kreißsaal.

Die Christophorus Kliniken Coesfeld erhalten eine Förderung in Höhe von rund
870.000 Euro für die Schaffung einer speziellen Kernspintomographie für Kinder
(neonatale/pädiatrische Magnetresonanztomographie MRT) auf einer Station der
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.

Quelle: MAGS NRW, 19.11.2021

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