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Altersmedizin ist Zukunftsmedizin: Zahl der akutgeriatrischen Abteilungen in bayerischen Krankenhäusern gestiegen

Altersmedizin ist Zukunftsmedizin: Zahl der akutgeriatrischen Abteilungen in bayerischen Krankenhäusern gestiegen (Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege).



Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml treibt den Ausbau der Altersmedizin weiter voran. Huml betonte am Sonntag: Die Zahl der akutgeriatrischen Abteilungen in bayerischen Krankenhäusern ist im August auf 100 gestiegen. Durch dieses Angebot wird ein wichtiger Beitrag zur wohnortnahen
und bedarfsgerechten medizinischen Versorgung älterer Menschen geleistet.“

Die Zahl 100 ist mit der Anerkennung der Akutgeriatrie an der Schön Klinik in
Bad Aibling durch das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege erreicht
worden. Huml erläuterte: „Bayern verfügt als einziges Bundesland über ein
Fachprogramm, das durch die Vorgabe von wichtigen Qualitätsstandards
sicherstellt, dass die altersmedizinische Versorgung in den Krankenhäusern auf
höchstem Niveau stattfindet. Seit der Einführung des Fachprogramms im Jahr 2009
hat sich im Freistaat die Zahl der Betten in akutgeriatrischen Abteilungen von
damals 260 auf nun über 2400 fast verzehnfacht.“

Die Ministerin fügte hinzu: „Altersmedizin ist Zukunftsmedizin. Es lohnt sich
auch weiter, in einen sowohl qualitativen als auch quantitativen Ausbau der
Altersmedizin zu investieren. Das ergibt sich nicht zuletzt aus dem
demographischen Wandel. So ist die Lebenserwartung in den letzten Jahrzenten
kontinuierlich angestiegen – und dieser Trend wird sich fortsetzen.“

Darüber hinaus prognostiziert das Bayerische Landesamt für Statistik, dass bis
zum Jahr 2037 die Bevölkerung in Bayern insgesamt um ca. 4 Prozent wachsen
wird. Die Gruppe der 65-Jährigen und Älteren wird demzufolge bis zum Jahr 2037
sogar weit überproportional um ca. 36 Prozent zunehmen.

Huml unterstrich: „Diese Entwicklung wird zusammen mit dem anhaltenden
medizinischen Fortschritt dazu führen, dass der Versorgungsbedarf in der
Altersmedizin weiter steigt. Umso erfreulicher ist es, dass der Freistaat im
stationären Bereich bereits die Weichen gestellt hat, um auch in Zukunft ein
bedarfsgerechtes Angebot auf höchstem Niveau zu gewährleisten.“

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, 25.08.2019

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