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Am Universitätsklinikum Essen werden über das NRW-Sonderprogramm mehr als 140 Millionen Euro investiert

Am Universitätsklinikum Essen werden über das NRW-Sonderprogramm mehr als 140 Millionen Euro investiert (Uniklinik Essen).



Wissenschaftsministerin Pfeiffer-Poensgen informiert sich am UK Essen über geplante Baumaßnahmen im Rahmen des NRW-Sonderprogramms für Unikliniken. 140 Millionen Euro zusätzlich für den Standort Essen: Neubau der Pathologie und Rechtsmedizin wird nun umgesetzt. Das
Land Nordrhein-Westfalen stärkt die baulichen Strukturen und die medizinische Forschung der Universitätskliniken: Das von der Landesregierung auf den Weg gebrachte Konjunkturpaket für die Universitätskliniken in Höhe von
einer Milliarde Euro reagiert auf den Investitions- und Modernisierungsbedarf und rüstet die Einrichtungen technisch und baulich für die Zukunft.

Allein am Universitätsklinikum Essen werden über dieses NRW-Sonderprogramm mehr
als 140 Millionen Euro investiert. Diese Mittel werden zu einem Großteil –
nämlich 112,5 Millionen Euro – für die Neustrukturierung der Pathologie und
Rechtsmedizin bereitgestellt. Die restlichen Mittel in Höhe von 28 Millionen
Euro werden für Investitionen in die IT-Infrastruktur (10 Millionen Euro) und
für die Ersatzbeschaffungen von Geräten und Anlagen (18 Millionen Euro)
verwendet. Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft,
hat sich heute (5. Juli) bei einem Besuch am Uniklinikum Essen über die
geplanten Maßnahmen im Rahmen des NRW-Sonderprogramms informiert und sich dabei
auch einen Eindruck von fünf aktuell laufenden Bau- und Sanierungsmaßnahmen am
Standort verschafft.

„Mit den zusätzlichen Mitteln aus dem NRW-Sonderprogramm kann das
Universitätsklinikum Essen den Neubau der Pathologie und Rechtsmedizin
entscheidend voranbringen. Dieser soll alle Anforderungen an eine moderne,
digitale und funktionsfähige Pathologie und Rechtsmedizin erfüllen und dazu
beitragen, die starke Stellung des Uniklinikums Essen als Standort der
Spitzenmedizin weiter auszubauen. Mit diesem Bauprojekt und den übrigen,
bereits laufenden Baumaßnahmen wird die Universitätsmedizin in dieser besonders
dicht besiedelten Metropolregion weiter zukunftsfest gemacht“, sagte
Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen beim Besuch in Essen.

„Wir bieten in der Universitätsmedizin Essen spitzenmedizinische Versorgung auf
höchstem Niveau. Das haben wir als Zentrum in der Corona-Pandemie einmal mehr
bewiesen. Wir betreiben zudem Forschung auf internationalem Level und bilden
exzellente Ärztinnen und Ärzte aus. Daher brauchen wir eine sichere, effiziente
und leistungsfähige bauliche Infrastruktur auf höchstem Niveau, auch, um unsere
Smart-Hospital-Strategie weiter umsetzen zu können. Deshalb sind die
Investitionen der NRW-Programme so bedeutend“, sagte Prof. Dr. Jochen A.
Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums
Essen.

„Ich freue mich sehr über die Zusage der Landesregierung, den Neubau der
Pathologie und Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Essen errichten zu wollen.
Diese infrastrukturelle Maßnahme ist von essenzieller Bedeutung für unsere
Lehre und Forschung in Kernfächern der Medizin", betont Prof. Dr. Jan Buer,
Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und Vorstand
des Universitätsklinikums Essen.

„Ohne die finanzielle Unterstützung des Landes NRW hätten wir weiter einen
Gebäude-Modernisierungsstau vor uns hergeschoben. Moderne Infrastruktur ist ein
ganz wesentlicher Baustein für innovative Spitzenmedizin. Und ein Impuls zur
nachhaltigen Modernisierung und weiteren Entwicklung des Standorts
Universitätsmedizin Essen als führender Gesundheitsdienstleister der
Metropolregion Ruhr und als Leuchtturm in Versorgung, Forschung und Lehre“,
betont Thorsten Kaatze, Kaufmännischer Direktor und stellvertretender
Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Essen.

Die Landesregierung hat den Universitätskliniken in Nordrhein-Westfalen im Jahr
2020 im Kampf gegen die direkten und indirekten Folgen der Corona-Pandemie eine
Milliarde Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt. Mit diesem Geld sollen
notwendige Investitionen in der Hochschulmedizin getätigt, Patientinnen und
Patienten eine bestmögliche Behandlung im Bereich der Spitzenmedizin ermöglicht
und die Unikliniken technisch und baulich fit für die Zukunft gemacht werden.
Die Mittel stammen aus dem NRW-Sonderprogramm für die Universitätskliniken, das
Teil des umfassenden Konjunkturprogramms der Landesregierung ist.

Quelle: Uniklinik Essen, 06.07.2021

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