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AOK und VdEK irritiert Strukturfonds Kritik NRW-Krankenhausgesellschaft

AOK und vdek irritiert über die Strukturfonds-Kritik der NRW-Krankenhausgesellschaft (Pressemitteilung).



Dirk Ruiss, Leiter des Verbandes der Ersatzkassen in NRW, und Matthias Mohrmann, Vorstand der AOK RH/HH äußern für die gesetzlichen Krankenkassen ihr Unverständnis über die Vehemenz der Kritik und die Unsachlichkeit der Äußerungen der KGNW. Der Fonds heißt bewusst
Strukturfonds und nicht Investitionsfonds. Ziel des Fonds war und muss weiterhin die strukturell notwendige Veränderung der Krankenhauslandschaft sein, um vor allem Doppelstrukturen zu beseitigen, Versorgungskapazitäten stärker zu konzentrieren und die
Versorgungsqualität zu erhöhen. Hier gibt es eine Menge Bedarf in NRW, der gezielt mit dem Fonds aufgegriffen werden kann und den die Krankenhäuser, da sind sich Ruiss und Mohrmann sicher, auch mittels Anträgen artikulieren werden. Von daher halten wir gemeinsam
mit dem Ministerium die Verlängerung des Strukturfonds und die Schwerpunksetzung für richtig und sachgerecht.

Im Übrigen sei die KGNW daran erinnert, dass wir z.B. zum Thema
Ausbildungskapazitäten bereits 2018 gemeinsam eine Steigerung und zusätzliche
Finanzierung der Ausbildungsplätze beschlossen haben. Von den geplanten 18.119
Ausbildungsplätzen für Pflegekräfte in NRW haben die Krankenhäuser damals aus
eigenem Willen nur 16.217 Plätze betrieben. Und wenn man nach all den Jahren,
in denen die Mehrheit der Kliniken positive Jahresabschlüsse erzielen konnten,
nichts moderneres als Mobiltelefone in nordrhein-westfälischen Krankenhäusern
finden kann, dann haben die Krankenhäuser die Prioritäten falsch gesetzt. Es
ist ärgerlich, so die GKV-Vertreter weiter, wenn hier alles undifferenziert in
einen großen Topf geworfen wird. Wir würden es begrüßen, wenn die
Krankenhausgesellschaft in eine konstruktive Diskussion eintritt und die
Bemühungen von Ministerium und Krankenkassen, den NRW-Klinken die für NRW
vorgesehenen Fördermittel auch zukommen zu lassen, nicht torpedieren würde.

Quelle: Pressemitteilung, 07.03.2019

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