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Arbeits- und Digitalisierungsministerium startet Befragung zur Digitalisierung in der Pflege in Rheinland-Pfalz

Studie digi2care dient zur Standortbestimmung und zu den Digitalisierungs-Bedarfen in der Pflege in Rheinland-Pfalz (Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz).



Welche Chancen die Digitalisierung in der Pflege bietet und wie die Arbeit in der Pflege durch digitale Anwendungen verbessert werden kann, waren einige der vielen Fragen auf dem Fachkräftegipfel Pflege 2021, die Anlass zur Studie digi2care gegeben haben, informierte Arbeits- und Digitalisierungsminister
Alexander Schweitzer zum Start der Befragung zur Digitalisierung in der Pflege in Rheinland-Pfalz. Die Fachkräfte- und Versorgungssicherung in der Pflege ist eine der größten
Herausforderungen für die Zukunft. Aus diesem Grund setzt die
rheinland-pfälzische Landesregierung seit Jahren gemeinsam mit ihren
Partnerinnen und Partnern aus dem Gesundheitswesen und der Pflege die
„Fachkräfte- und Qualifizierungsinitiative Pflege“ (FQI Pflege) um.

Im neuen Handlungsfeld der FQI Pflege 2.1 „Digitalisierung in der Pflege“ führt
die Landesregierung die Studie „digi2care“ zur Standortbestimmung und zu den
Digitalisierungs-Bedarfen in der Pflege in Rheinland-Pfalz durch. In den
nächsten Tagen erhalten alle Pflegeschulen und pflegerelevanten
Versorgungseinrichtungen wie Krankenhäuser und ambulante sowie stationäre
Pflegeeinrichtungen die Einladung, an der Online-Befragung teilzunehmen.

Arbeits- und Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer erhofft sich zum
Studienauftakt eine große Teilnahmebereitschaft der befragten Einrichtungen:
„Die herausragende Bedeutung der Pflege für die gesundheitsbezogene Versorgung
der Bevölkerung, aber auch die konkreten Belastungen der in der Pflege
Beschäftigten sind durch die Corona-Pandemie wie selten zuvor sichtbar
geworden. In den Fokus der Öffentlichkeit rücken damit nicht nur die aktuellen
Arbeitsbedingungen und Fachkraftengpässe in der Pflege, sondern auch damit
verbundene Fragen, wie die Rahmenbedingungen für die Pflegeberufe zeitnah und
langfristig weiterentwickelt und verbessert werden können. Wir versprechen uns
von digi2care konkrete Hinweise, wo wir in Sachen Digitalisierung in der Pflege
in Rheinland-Pfalz stehen und wohin die Reise in die Zukunft gehen muss.“

Ziel ist es, durch die Umfrage „digi2care“, aussagekräftige und verlässliche
Informationen zur Ausstattung in den verschiedenen Einrichtungen mit digitaler
Hard- und Software zu erhalten und Informationen zum Umgang und Einsatz mit und
von digitalen Endgeräten und Programmen zu sammeln. Auch die Erfahrungen und
Einschätzungen von Bedarfen entsprechender Digitalisierungsentwicklungen der
befragten Einrichtungen für die kommenden Jahre sind entscheidend und werden
abgefragt. Anhand der Informationen aus dieser Studie können weitere
Erkenntnisse zur Digitalisierungslandschaft in Rheinland-Pfalz gewonnen und
Schwerpunkte in der Digitalisierung in der Pflege gezielt gesetzt werden. Die
Studie wird im Auftrag des Ministeriums von der DIP GmbH (Dienstleistung,
Innovation, Pflegeforschung GmbH) aus Köln wissenschaftlich durchgeführt.

Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz, 27.04.2022

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