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Bayern: Klinikprojekt stärkt Krankenhausversorgung

Neubau der RoMed Klinik und des kbo-Inn-Salzach-Klinikums in Wasserburg am Inn: Klinikprojekt stärkt Krankenhausversorgung im ländlichen Raum (Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege).



Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat die Bedeutung von regionaler Zusammenarbeit bei Klinikprojekten für moderne Versorgungssicherheit im ländlichen Raum hervorgehoben. Der Minister betonte am Freitag bei einem Besuch des Neubaus der RoMed Klinik und des kbo-Inn-Salzach-Klinikums in Wasserburg
am Inn: „Der gemeinsame Klinikneubau zweier kommunaler Krankenhausträger sorgt für eine zukunftsfeste medizinische Versorgung der Menschen im Landkreis Rosenheim
und darüber hinaus. Dies ist ein besonders gelungenes Beispiel für eine
zukunftsorientierte, konstruktive Zusammenarbeit, die vor allem die Versorgung
der Menschen in den Mittelpunkt stellt. Ich danke allen, die dieses wegweisende
Projekt mit ihrem Einsatz ermöglicht haben. Mit kreativen Ideen und
Bereitschaft, Neues zu versuchen, gelingt eine gute Gesundheitsversorgung der
Menschen in Bayern.“

Der Minister fügte hinzu: „Der Freistaat hat die Neubaumaßnahme bislang mit
rund 105 Millionen Euro unterstützt. Das ist gut angelegtes Geld, denn der
Neubaukomplex in Wasserburg ist eine wichtige und hervorragende Investition in
die Gesundheit der Menschen. Weitere Neubauteile für die Fachbereiche
Psychiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie werden noch folgen. Im Endausbau
wird das medizinisch und wirtschaftlich leistungsstarke Klinikzentrum eine
qualitativ hochwertige stationäre Versorgung in der Psychiatrie, der Kinder-
und Jugendpsychiatrie und der Somatik für die gesamte Region gewährleisten.
Daher zeigt dieses Großprojekt auch, wie moderne Versorgungssicherheit im
ländlichen Raum funktionieren kann. Gleichwertige Lebensverhältnisse überall in
Bayern – dafür setze ich mich ein. Deshalb brauchen wir auch auf dem Land
erstklassige Krankenhäuser."

Das kbo-Inn-Salzach-Klinikum befindet sich in Trägerschaft des
Krankenhausunternehmens des Bezirks Oberbayern. Die RoMed Klinik gehört zur
Krankenhausgesellschaft der Stadt und des Landkreises Rosenheim. Im Endausbau
wird das neue Klinikzentrum aus 656 Betten und 25 Plätzen bestehen. So werden
die akutstationären Klinikbereiche des kbo-Inn-Salzach-Klinikums Wasserburg
schrittweise in Neubauteilen zusammengefasst und um eine Behandlungseinheit des
kbo-Heckscher-Klinikums für psychisch kranke ältere Jugendliche und jüngere
Erwachsene ergänzt. Für die RoMed Klinik Wasserburg wurde unmittelbar daneben
ein Ersatzneubau errichtet. Die beiden selbständigen Gebäudekomplexe sind mit
einem gemeinsam genutzten zentralen Eingangsbauwerk verbunden. Der gemeinsame
Neubau bietet neben einer engen fachübergreifenden medizinischen Kooperation
auch die Chance, gemeinsam zu wirtschaften und dadurch etwa im
Gebäudemanagement oder bei der Geräteauslastung zu sparen.

Holetschek ergänzte: „Die Krankenhausförderung ist dem Freistaat sehr wichtig.
Wir wollen die hohe Versorgungsqualität auf diesem Niveau halten. Dafür stellt
Bayern ein großes Budget zur Verfügung. So haben wir seit Beginn der
staatlichen Krankenhausförderung im Jahr 1972 gemeinsam mit unseren kommunalen
Partnern über 25 Milliarden Euro für die bayerischen Kliniken bereitgestellt.
Auch in diesem Jahr ist der Krankenhausförderetat auf dem bisherigen
Spitzenniveau von 643 Millionen Euro. Das zeigt, welchen hohen Stellenwert die
Krankenhausversorgung für uns in Bayern hat.“

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, 02.09.2022

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