Erneut Ausgleichszahlung für leerstehende Betten gefordert /> DGTI Stellungnahme zum BMG-Referentenentwurf einer Verordnung zu den Entgeltkatalogen für DRG-Krankenhäuser />

DEKV: Evangelische Krankenhäuser wählen neuen Vorstand mydrg.de





groups

DEKV: Evangelische Krankenhäuser wählen neuen Vorstand

DEKV: Evangelische Krankenhäuser wählen neuen Vorstand (Pressemitteilung).



Vorstandsmitglieder bringen umfangeiche Expertise in den Bereichen Pflege und Qualität mit. Die Mitgliederversammlung des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes e.V. (DEKV) hat am 3. November 2021 den Vorstand für die Wahlperiode 2021 bis 2025 gewählt. Im Gesundheitswesen und in der
Patientenversorgung im Krankenhaus stehen uns in den kommenden Jahren große Herausforderungen bevor. Hier möchte
der DEKV seine Expertise einbringen und die Veränderungen aktiv mitgestalten.
Dafür bringt der neue Vorstand umfassende Kenntnisse aus den Bereichen
Krankenhausökonomie, Medizin, Pflege und Pflegeausbildung sowie Theologie mit“,
erklärt Christoph Radbruch, der im Amt des Vorsitzenden des DEKV bestätigt
wurde. „Neben vielen langjährigen Vorstandsmitgliedern begrüßen wir als neues
Mitglied Katja Rosenthal-Schleicher, die als Gesundheits- und Krankenpflegerin
und Fachbereichsleitung Pflege im Fachbereich Neurologie im Evangelischen
Klinikum Bethel und Krankenhaus Mara die Pflegeexpertise in unserem Gremium
verstärkt“, so Radbruch weiter. Darüber hinaus wird Matthias Adler,
Geschäftsführer Orthopädische Klinik Hessisch Lichtenau gemeinnützige GmbH, als
weiteres neues Mitglied im Vorstand mitarbeiten und die Verbindung zur IQM
Initiative Qualitätsmedizin e.V. stärken. Maria Loheide, Sozialpolitische
Vorständin der Diakonie Deutschland, wird das Diakonische Werk Deutschland im
Vorstand des DEKV vertreten.

Ziele des DEKV: Patient:innen qualitätsorientiert versorgen
Der DEKV vertritt 199 Kliniken an 273 Standorten. Jede:r zehnte Patient:in
bundesweit wird in einem der Mitgliedshäuser versorgt. Dabei verbinden die
Evangelischen Krankenhäuser moderne Medizin mit besonderer
Patient:innenorientierung, wobei auch vulnerable Patient:innengruppen und
pflegeintensive Patient:innen betreut werden. Den Evangelischen Krankenhäusern
ist auch in Zukunft eine hochwertige, ressourcenbewusste Versorgung der
Patient:innen wichtig. Dazu ist eine regionale Bedarfserhebung und Planung
erforderlich. Nur so können Krankenhauskapazitäten bedarfsgerecht für regionale
Bevölkerungsgruppen vorgehalten und der Zugang zum technisch-medizinischen
Stand gesichert werden. Für eine patient:innenorientierte Versorgungsqualität
sind transparente Qualitätskriterien und eine moderate Qualitätspolitik die
Voraussetzung, damit Qualitätssicherung nicht zur kalten Strukturreform wird.
Wettbewerbselemente stimulieren dabei die Entwicklung guter Versorgungsmodelle.
Die evangelischen Krankenhäuser fordern zudem, die unterschiedlichen
medizinisch-pflegerischen und sozialen Anforderungen der einzelnen
Patient:innengruppen abzubilden und unter dem Stichwort „Zuwendung“ als zu
erbringende Leistung zu beziffern.

„Der DEKV mit seinem neu gewählten Vorstand wird sich dafür einsetzen, die
deutsche Krankenhauslandschaft patient:innenorientiert, ressourcenbewusst und
qualitätsorientiert mitzugestalten. Einen wichtigen Beitrag können dazu eine
bedarfsgerechte regionale Planung auf Grundlage bundeseinheitlicher
Rahmenbedingungen sowie Patient:innenlots:innen in einem sektorenübergreifenden
Gesundheitssystem leisten“, erklärt Radbruch.

Mitglieder des DEKV-Vorstands 2021 – 2025
Herrn Matthias Adler, Diplom-Kaufmann (FH), Geschäftsführer Orthopädische
Klinik Hessisch Lichtenau gemeinnützige GmbH, Dr. Peter Bartmann, Leiter des
Zentrums Gesundheit, Rehabilitation und Pflege der Diakonie Deutschland, Dr.
Markus Horneber, Dipl.-Kaufmann, Vorstandsvorsitzender AGAPLESION gAG, Michael
Keller, Diplom-Kaufmann, Geschäftsführer AGAPLESION Frankfurter Diakonie
Kliniken, Frankfurt a. M., Nils Benjamin Krog, Theologe, Vorstandsvorsitzender
der ATEGRIS, Mülheim a. d. R., Oberkirchenrat Hans-Joachim Lenke, Theologe,
Vorstandsvorsitzender Diakonisches Werk evangelischer Kirchen in Niedersachsen
e.V., Maria Loheide, Sozialvorstand der Diakonie Deutschland als Vertreterin
des Bundesvorstandes der Diakonie, Dr. med. Rainer Prönneke, Mediziner,
Chefarzt der Medizinischen Klinik, Marienstift Braunschweig, Braunschweig,
Christoph Radbruch, Theologe, Vorsteher em. Pfeiffersche Stiftungen Magdeburg,
Dr. med. Josef Rosenbauer, Mediziner, Geschäftsführer der Diakonie in
Südwestfalen und des Diakonieklinikums Siegen, Katja Rosenthal-Schleicher,
Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflege (B. Sc.), Fachbereichsleitung Pflege,
Fachbereich Neurologie im Evangelischen Klinikum Bethel und Krankenhaus Mara,
Bernd Rühle, Diplom Betriebswirt (BA), Geschäftsführer des Diakonie-Klinikums
Stuttgart gGmbH, Dr. med. Holger Stiller, Chirurg, Gesundheitsökonom, Vorstand
der Kaiserswerther Diakonie und Krankenhausdirektor
Florence-Nightingale-Krankenhaus, Düsseldorf, Andrea Trenner, Krankenschwester,
Diplom-Berufspädagogin, Ordensoberin des Johanniter-Ordens, Berlin, Jochen
Vennekate, Dipl.-Pflegewissenschaftler, Gesundheits- und Krankenpfleger, Lehrer
für Pflegeberufe, Geschäftsführer der Christlichen Bildungsakademie für
Gesundheitsberufe Aachen GmbH, Aachen, Dr. Hanns-Diethard Voigt, Mathematiker,
Geschäftsführer Evangelisches Krankenhaus Bethanien Greifswald und Vorsitzender
Landeskrankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern.

Quelle: Pressemitteilung, 05.11.2021

« Erneut Ausgleichszahlung für leerstehende Betten gefordert | DEKV: Evangelische Krankenhäuser wählen neuen Vorstand | DGTI Stellungnahme zum BMG-Referentenentwurf einer Verordnung zu den Entgeltkatalogen für DRG-Krankenhäuser »

Anzeige: ID GmbH
Anzeige