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Geschäftsführerwechsel bei der Krankenhausgesellschaft Sachsen

Bisheriger stellvertretender KGS-Geschäftsführer übernimmt die Nachfolge bei der Krankenhausgesellschaft Sachsen (Pressenachricht).



Der Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Sachsen e. V. (KGS), Dr. Stephan Helm, geht zum 31. Januar 2023 in den verdienten Ruhestand. Dr. Helm studierte 1979 bis 1983 an der Handelshochschule in Leipzig und promovierte anschließend auf sozialökonomischem Gebiet. Danach wechselte er in leitende
Funktionen des Gesundheitswesens der damaligen Bezirksstadt Leipzig. Nach Gründung des sächsischen Krankenhausträgerverbandes im Oktober des Jahres
90 übernahm Dr. Helm die Geschäftsführung des Verbandes, beteiligte sich
maßgeblich an der Errichtung der Geschäftsstelle und der erforderlichen
Verbandsstrukturen sowie der Einbindung des sächsischen Landesverbandes in den
Spitzenverband der deutschen Krankenhäuser, der DKG. In mehr als 30 Jahren
seiner beruflichen Tätigkeit fungierte er als wichtiger und geschätzter
Ansprechpartner sowohl für die sächsischen Krankenhäuser als auch für die
sogenannten Beteiligten an der sächsischen Gesundheitsversorgung.

Dr. Stephan Helm
„Mit seiner enormen beruflichen Erfahrung, seinen auf Landes- und Bundesebene
erworbenen exzellenten Branchenkenntnissen, seinem Verhandlungsgeschick und
kommunikativen Vermögen leistete Dr. Helm einen entscheidenden Beitrag beim
Aufbau und der Entwicklung einer modernen Krankenhauslandschaft im Freistaat
Sachsen. Sein Leitbild war und ist eine am Patienten orientierte stationäre und
ambulante Krankenhausversorgung mit selbständigen, medizinisch und
wirtschaftlich leistungsfähigen Krankenhäusern. Es wird noch Gelegenheit sein,
Herrn Dr. Stephan Helm im Rahmen einer offiziellen Verabschiedung unseren Dank
und unsere hohe Wertschätzung auszudrücken“, so Herr Dr. Sven U. Langner,
Vorsitzender des Vorstandes der KGS.

Der Jurist Friedrich München (59) tritt am 1. Februar 2023 die Nachfolge von
Dr. Stephan Helm als Geschäftsführer der KGS an. München ist seit 2002 als
Fachbereichsleiter Recht und Qualität in der KGS tätig. Seit vielen Jahren ist
er bereits stellvertretender KGS-Geschäftsführer. Vor seiner Tätigkeit bei der
KGS arbeitete er mehrere Jahre in verschiedenen Funktionen im Klinikum
Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier. Weiterhin lehrt München an
verschiedenen Hochschulen als Dozent zum Krankenhausrecht. Seit 2007 ist er im
Ehrenamt Vorstandsvorsitzender des ambulanten Hospizdienstes „Hospiz Verein
Leipzig e. V“.

Assessor jur. Friedrich R. München
„Die Corona-Pandemie hat verdeutlicht, wie viele Baustellen es in der
sächsischen Gesundheitspolitik gibt, vom Fachkräftemangel über Digitalisierung
bis zur Finanzierung. Die KGS wird weiterhin ein konstruktiver, kritischer und
innovativer Partner in der sächsischen Krankenhauspolitik sein“, so München.

Quelle: Pressenachricht, 11.11.2022

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