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Landesgesundheitskonferenz 2021: Personalsituation im Gesundheitswesen stärken

Landesgesundheitskonferenz 2021: Personalsituation im Gesundheitswesen stärken (MAGS NRW).



Die Landesgesundheitskonferenz (LGK) hat sich in diesem Jahr dem Thema Personalgewinnung in der gesundheitlichen Versorgung gewidmet. Mit einem heute gefassten Beschluss verpflichten sich die Mitglieder der LGK, die Personalsituation in den gesundheitlichen Versorgungsstrukturen in Nordrhein-Westfalen
unter anderem durch innovative Lösungswege zu stärken.

Das Zusammenwirken aller hieran Beteiligten ist von entscheidender Bedeutung
für eine gute, qualitätsgesicherte Patientenversorgung. Der LGK gehören Akteure
wichtiger Institutionen des nordrhein-westfälischen Gesundheitswesen an,
darunter beispielsweise Vertreter der Sozialversicherungsträger, der
Ärzteschaft, der Pflege, der Kommunalen Spitzenverbände oder der Selbsthilfe.

Die Mitglieder sprachen zudem allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im
Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen ihre große Anerkennung und ihren Dank
aus. Die Beschäftigten haben in den letzten Monaten in der medizinischen
Versorgung von SARS-CoV-2-Patienten und der Eindämmung der Pandemie mit sehr
hohem Engagement eine hervorragende Arbeit geleistet.

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann lobt den diesjährigen Beschluss: „Die
aktuelle Pandemie hat uns gezeigt, wie gut unser Gesundheitssystem ist –
zugleich aber auch, wo wir noch besser werden müssen. Ich freue mich, dass wir
in der LGK eine Reihe wichtiger Handlungsempfehlungen beschlossen haben.
Begrenzte Personalkapazitäten fordern einen effizienten, gleichwohl
bedarfsgerechten Personaleinsatz. Die Erwartungen an Arbeitszeit und
Arbeitsorganisation haben sich verändert. Wir müssen die Attraktivität der
verschiedenen Berufe daher weiter stärken. Wir müssen neue Techniken
integrieren, Prozesse optimieren und innovative Berufsbilder entwickeln. Das
ist der rote Faden für alle Beteiligten. Die heutige Entschließung bildet eine
geeignete Richtschnur für notwendige Weiterentwicklungen in
Nordrhein-Westfalen.“

Mit dem Beschluss hat die LGK weitere wichtige Handlungsempfehlungen
verabschiedet: Beispielsweise sollen die Träger von Kliniken,
Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten einen starken Fokus darauf
legen, die erforderliche Neustrukturierung der Pflegeberufe umzusetzen. Beim
Medizinstudium soll zudem die Lehre insbesondere auf den Gebieten der
„Hausärztlichen Versorgung bzw. Allgemeinmedizin “ und des „Öffentlichen
Gesundheitswesens“ gestärkt werden. Zusätzlich fordert der Beschluss, dass
digitale Kompetenzen weiter ausgebaut werden. Und: Darüber hinaus sollen mit
einem Wettbewerb im Jahr 2022 beispielhafte Projekte, die in Verbindung mit der
diesjährigen Entschließung stehen, mit dem Gesundheitspreis ausgezeichnet
werden.

Die Umsetzung der verschiedenen Handlungsempfehlungen wird in den Folgejahren
überprüft. Den gesamten Beschluss finden Sie unter
www.mags.nrw/landesgesundheitskonferenz.

Hintergrund
In der LGK sind alle maßgeblichen Akteure der gesundheitlichen Versorgung in
Nordrhein-Westfalen als Mitglieder vertreten. Aufgabe und Ziel der LGK sind
neben der Beratung gesundheitspolitischer Fragen von übergreifender Bedeutung
auch die Verabschiedung von Entschließungen und eine damit einhergehende
Selbstverpflichtung zur Umsetzung. Die LGK tagt einmal jährlich.

Quelle: MAGS NRW, 11.11.2021

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