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Marburger Bund begrüßt Maßnahmen zur Stärkung der Krankenhäuser

Marburger Bund begrüßt Maßnahmen zur Stärkung der Krankenhäuser (Pressemitteilung).



Der Marburger Bund begrüßt die geplanten Maßnahmen der Bundesregierung zur Stärkung des Gesundheitswesens. Das Zukunftsprogramm Krankenhäuser sieht u.a. eine bessere investive Ausstattung der Krankenhäuser sowie die Förderung der Notfallkapazitäten vor. Besonders positiv hervorzuheben sind die vorgesehenen Investitionen in die
digitale Infrastruktur und IT-Sicherheit der Krankenhäuser. Der Marburger Bund
fordert bereits seit Jahren eine Modernisierung der IT in den Krankenhäusern.
„Grundlage für eine sinnvolle Digitalisierung sind einheitliche
Dokumentationsstandards, durch die Doppeleingaben vermieden werden. Bei den
Investitionen muss die Nutzerfreundlichkeit ein entscheidendes Kriterium sein“,
kommentiert Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes.

„Auch der angestrebte Ausbau der Produktion von medizinischer Schutzausrüstung
im Inland sowie der geplante Aufbau einer nationalen Reserve für diese
Materialien sind ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Patientinnen und
Patienten sowie dem medizinischen Fachpersonal“, so Dr. Johna weiter. Die
dringende Handlungsnotwendigkeit beim Thema Schutzausrüstung hatte Anfang Mai
auch eine Ad-hoc-Umfrage unter den Mitgliedern des Marburger Bundes
untermauert, dort bemängelten 38 Prozent der Befragten, dass nur unzureichend
adäquate Schutzkleidung zur Versorgung der Patienten zur Verfügung stünde.

Erfreut ist der Marburger Bund über das Vorhaben der Bundesregierung,
zusätzliche Stellen im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) zu finanzieren und
das ÖGD-Personal künftig in der Gesundheitspersonalrechnung des Statistischen
Bundesamtes zu erfassen. Das ermutigt den Marburger Bund, die
Tarifverhandlungen zur Erlangung konkurrenzfähiger Gehälter der Ärztinnen und
Ärzte im ÖGD zu einem erfolgreichen Ende zu bringen.

Quelle: Pressemitteilung, 04.06.2020

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