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Neuausrichtung des Gesundheitswesens gefordert

Stark machen für einen tiefgreifenden Wandel des deutschen Gesundheitswesens (Helios).



Der CEO der Helios Kliniken, Robert Möller, ist neues Beiratsmitglied für den Programmteil Gesundheitsmanagement des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit. Anlässlich der Ernennung machte sich Möller stark für einen
tiefgreifenden Wandel des deutschen Gesundheitswesens. Dieser dürfe auch und
vor allem vor den Krankenhäusern nicht Halt machen. Gesundheitsversorgung müsse
noch bessere Qualität bieten sowie noch patientennäher und nachhaltiger werden.

„Die Menschen wollen, dass Medizin Probleme löst. Und zwar dort, wo sie mit dem
besten Ergebnis gelöst werden. Mit flexiblen, patientenindividuell abgestimmten
Therapien ohne festbetonierte Grenzen zwischen ambulantem und stationärem
Sektor. Dafür mache ich mich als CEO von Helios Deutschland stark und freue
mich darauf, diese Akzente ebenso im Beirat des Hauptstadtkongresses zu
setzen“, so Robert Möller anlässlich seiner Nominierung.

Möller sieht dabei auch die Krankenhausträger in der Pflicht: „Wer, wenn nicht
Krankenhäuser mit ihrer hohen Expertise, ihrer schnellen Verfügbarkeit von
Methodenkompetenz und ihrer Interdisziplinarität auf kleinstem Raum, wäre
besser in der Lage, den notwendigen Wandel aktiv mitzugestalten?“

Nötig sei dafür der zügige Ausbau der Digitalisierung im Gesundheitswesen, etwa
um Patientinnen und Patienten außerhalb der Krankenhäuser eng zu betreuen oder
Expertenwissen leichter austauschen zu können. Robert Möller hierzu: „Wir bei
Helios treiben das voran, aber wir brauchen überdies eine klare
gesellschaftliche und politische Digitalisierungsagenda!“

Ein Umdenken fordert Möller beim Thema Nachhaltigkeit. Der Gesundheitssektor
könne sich nicht hinter dem Argument verstecken, dass CO2-Fußabdruck und
Ressourcenverbrauch gegenüber den Patientenbedürfnissen von geringer Priorität
seien. „Es sind ja gerade die Patientinnen und Patienten selbst, für die solche
Fragen eine immer wichtigere Rolle spielen. Unsere Antwort darauf ist: Bis 2030
wollen wir unsere direkten und indirekten CO2-Emissionen halbieren und bis 2040
klimaneutral sein“, so Möller abschließend.

Hier geht's zum Helios Pressebereich:
www.helios-gesundheit.de/presse

Pressekontakt:
Dr. Johann Peter Prinz
Unternehmenskommunikation
Helios Kliniken GmbH
E-Mail: johann-peter.prinz@helios-gesundheit.de

Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber mit insgesamt rund
125.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmen gehören unter dem Dach der Holding
Helios Health die Helios Kliniken in Deutschland sowie Quirónsalud in Spanien
und Lateinamerika und die Eugin-Gruppe mit einem globalen Netzwerk von
Reproduktionskliniken. Mehr als 22 Millionen Patient:innen entscheiden sich
jährlich für eine medizinische Behandlung bei Helios. 2021 erzielte das
Unternehmen einen Gesamtumsatz von rund 10,9 Milliarden Euro.

In Deutschland verfügt Helios über 87 Kliniken, rund 130 Medizinische
Versorgungszentren (MVZ), sechs Präventionszentren und 17 arbeitsmedizinische
Zentren. Jährlich werden in Deutschland rund 5,4 Millionen Patient:innen
behandelt, davon 4,4 Millionen ambulant. Helios beschäftigt in Deutschland mehr
als 75.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 6,7
Milliarden Euro. Helios ist Partner des Kliniknetzwerks „Wir für Gesundheit“.
Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

Quirónsalud betreibt 56 Kliniken, davon sieben in Lateinamerika, 88 ambulante
Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches
Gesundheitsmanagement. Jährlich werden hier rund 17 Millionen Patient:innen
behandelt, davon 16,1 Millionen ambulant. Quirónsalud beschäftigt mehr als
46.000 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 4 Milliarden
Euro.

Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 33 Kliniken und 39 weitere Standorte in
zehn Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.600 Beschäftigten bietet das
Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der
Reproduktionsmedizin an und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 133 Millionen
Euro.

Helios gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Quelle: Helios, 26.09.2022

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