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NKG zum neuen niedersächsischen Gesundheitsminister

Niedersächsische Krankenhäuser setzen große Hoffnung in neuen Gesundheitsminister (Pressemeldung).



Die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft (NKG) begrüßt die heutige Ernennung von Dr. Andreas Philippi zum neuen Sozial- und Gesundheitsminister. „Wir gratulieren Dr. Andreas Philippi zu seiner neuen Aufgabe und freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit. Seiner Amtsvorgängerin Daniela Behrens danken
wir ausdrücklich für ihr großes Engagement in herausfordernden Zeiten. Die
Krankenhausgesellschaft steht jederzeit bereit, den konstruktiven Austausch
fortzuführen“, unterstreicht Dr. Hans-Heinrich Aldag, Vorsitzender der NKG.

Zum Amtsantritt des neuen Gesundheitsministers befinden sich die Krankenhäuser
in Niedersachsen in einer personell und wirtschaftlich angespannten Lage. Drei
Jahre Pandemie sowie Inflation und Energiekrise haben massive Spuren
hinterlassen. Parallel dazu stehen mit der Krankenhausreform auf Landes- und
Bundesebene grundlegende Weichenstellungen an.

„Die Herausforderungen sind immens. Vom neuen Gesundheitsminister erhoffen wir
uns, dass auch er sich für die Krankenhäuser in Niedersachsen stark macht.
Hinsichtlich der Vorschläge des Bundes für eine Krankenhausreform ist es
wichtig, die Besonderheiten des Flächenlandes Niedersachsen im Blick zu
behalten. Mit dem neuen Krankenhausgesetz liegen in Niedersachsen bereits gute
Lösungsansätze zur Ausgestaltung einer zukunftsfähigen Kliniklandschaft vor.
Wir haben die große Hoffnung, dass sich Herr Dr. Philippi insbesondere auch vor
seinem medizinischen Hintergrund aktiv in den Reformprozess einbringt“, betont
NKG-Verbandsdirektor Helge Engelke.

Der NKG-Vorsitzende Dr. Aldag erinnert zudem daran, dass es in den kommenden
Wochen und Monaten entscheidend darauf ankommen wird, Insolvenzen von
Krankenhäusern zu verhindern: „Viele Krankenhäuser befinden sich infolge
struktureller Unterfinanzierung, hoher Inflation und explodierender
Energiepreise in einer gefährlichen wirtschaftlichen Schieflage. Sollte sich
abzeichnen, dass die angekündigten Hilfen des Bundes nicht im notwendigen
Ausmaß bei den Krankenhäusern ankommen, erwarten wir ein klares Signal aus
Hannover in Richtung Berlin“, so Dr. Aldag.

Quelle: Pressemeldung, 25.01.2023

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