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Pflegepersonal-Regelung: Pläne des Ministeriums nachbessern

Der KKVD begrüß die Pläne des Bundesministeriums für Gesundheit zur Einführung der Pflegepersonal-Regelung PPR 2.0 (Pressemitteilung).



Der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (kkvd) begrüßt die geplante Einführung der Pflegepersonal-Regelung (PPR) 2.0 für die Pflege im Krankenhaus. Gleichzeitig sieht der
Verband Nachbesserungsbedarf bei den BMG-Plänen, wie Geschäftsführerin Bernadette Rümmelin in einem Statement zu den heute bekannt
gewordenen Eckpunkten sagt:

„Wir begrüßen, dass das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) die
Pflegepersonal-Regelung (PPR) 2.0 nun endlich einführen will. Das
Eckpunktepapier hat allerdings noch konzeptionelle Lücken, was Fragen für die
Umsetzung aufwirft.

Es bleibt unklar, ob die Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung (PpUGV)
weiterhin bestehen bleibt. Diese Verordnung hat außer viel Bürokratie keine
Erhöhung der Pflegequalität gebracht hat. Vielerorts hat sie sogar gute Pflege
verhindert.

Wenn die PPR 2.0 konsequent umgesetzt wird, verbessert sie einerseits die
Personalsituation für die Pflege im Krankenhaus und erhöht damit andererseits
auch die Patientensicherheit. Es erschließt sich deshalb nicht, warum es
Ausnahmeregelungen für Krankenhäuser mit Entlastungstarifverträgen, die nicht
klar am Pflegebedarf der Patientinnen und Patienten bemessen werden, geben
soll.

Wir erwarten daher, dass im Verlauf des Gesetzgebungsverfahren nachgebessert
wird.“

Die vollständige Pressemitteilung als Download im PDF-Format

Quelle: Pressemitteilung, 07.07.2022

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