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Pharmadialog Rheinland-Pfalz verabschiedet gesundheitspolitisches Positionspapier zu Diabetes mellitus

Pharmadialog Rheinland-Pfalz verabschiedet gesundheitspolitisches Positionspapier zu Diabetes mellitus (Pressemitteilung).



Der Pharmadialog Rheinland-Pfalz hat am heutigen Donnerstag in Mainz ein Grundsatzpapier für eine gute und umfassende Versorgung von Diabetespatientinnen und -patienten veröffentlicht, das sich für verlässliche Standortbedingungen im Sinne einer wettbewerbsfähigen
Forschung und Entwicklung durch die Pharmaindustrie einsetzt.

„Wir freuen uns, dass wir in Rheinland-Pfalz nun im sechsten Jahr des Bestehens
des rheinland-pfälzischen Pharmadialogs ein gemeinsames politisches
Grundsatzpapier zur verlässlichen Arzneimittelversorgung bei Diabetes mellitus
präsentieren können, das auch eine deutliche bundespolitische Außenwirkung
entfaltet. Dies ist ein wichtiges Signal an den Bundesgesetzgeber vor dem
Hintergrund, dass Diabetes mellitus in Deutschland zu einer häufigen
chronischen Erkrankung mit steigender Tendenz geworden ist. Etwa zehn Millionen
Menschen sind bundesweit von dieser Erkrankung betroffen, wobei die Zahlen in
den kommenden Jahren mit Blick auf die Demografie und falsches Konsumverhalten
deutlich ansteigen werden. Deshalb ist es so wichtig, bei Diabetes mellitus
frühzeitig aktiv zu werden, um die gefürchteten Spätfolgen wirksam zu
vermeiden“, betonte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler bei der
Vorstellung des Positionspapiers in Mainz.

Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing wies anlässlich der Verabschiedung des
Positionspapiers auf die hohe Bedeutung der Pharmaindustrie für den
Wirtschafts- und Innovationsstandort Rheinland-Pfalz hin. „In Rheinland-Pfalz
ist die chemisch-pharmazeutische Industrie mit einem Anteil von 35 Prozent am
Industrieumsatz eine wichtige industrielle Säule, die attraktive Arbeitsplätze
schafft und den wirtschaftlichen Wohlstand in unserem Land sichert“, so der
Minister. Mit ihren überdurchschnittlich hohen Ausgaben für Forschung und
Entwicklung leiste die Pharmaindustrie zudem wichtige Impulse für das gesamte
rheinland-pfälzische Innovationssystem. „Es ist daher eine wichtige Aufgabe der
Landesregierung, attraktive und verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen,
damit auch in Zukunft in Rheinland-Pfalz neue und innovative Medikamente
erforscht und hergestellt werden“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Wissing.

Der rheinland-pfälzische Pharmadialog wurde im November 2013 vom
rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium initiiert, um aktuelle
gesundheitspolitische und gesundheitsökonomische Themen mit besonderem Blick
auf die rheinland-pfälzische Situation ergebnisoffen zu diskutieren. Beteiligt
am Pharmadialog sind neben dem Gesundheitsministerium und dem
Wirtschaftsministerium Arbeitgeber aus dem Bereich Gesundheitswirtschaft sowie
die jeweiligen Pharmaunternehmen und ihre Verbände. Im Einzelnen sind dies:
AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG, Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG,
Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. Landesverband
Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland, Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller
e.V., die Chemieverbände Rheinland-Pfalz, Finzelberg GmbH & Co. KG, die
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Landesbezirk
Rheinland-Pfalz/Saarland, LTS Lohmann Therapie-Systeme AG, Novo Nordisk Pharma
GmbH und der Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V..

Quelle: Pressemitteilung, 11.04.2019

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