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St. Vincenz-Krankenhaus Datteln: Förderung der Geburtshilfe mit rund 6,8 Millionen Euro

St. Vincenz-Krankenhaus Datteln: Förderung der Geburtshilfe mit rund 6,8 Millionen Euro (MAGS NRW).



Förderung ermöglicht Entbindungsbereich mit hebammengeleitetem Kreißsaal. Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat im Rahmen des Investitionsprogramms Krankenhaus-Einzelförderung am Donnerstag, 18. November 2021 in Räumlichkeiten der Bezirksregierung Münster einen Förderbescheid über rund 6,8 Millionen
Euro an das St. Vincenz-Krankenhaus Datteln übergeben. Die Förderung erhält das Krankenhaus für einen neuen Entbindungsbereich mit hebammengeleitetem
Kreißsaal.

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann erklärt: „Ich freue mich sehr, dass wir
mit der Förderung einen neuen Entbindungsbereich mit hebammengeleitetem
Kreißsaal ermöglichen. Wir unterstützen damit eine integrierte Versorgung von
Mutter und Kind, durch die eine Trennung der beiden auch dann vermieden werden
kann, wenn Mutter und oder Kind einer erweiterten medizinischen Behandlung
bedürfen.“

„Zum 30-jährigen Bestehen des Perinatalzentrums Datteln, St.
Vincenz-Krankenhaus und Vestische Kinder- und Jugendklinik, können wir dank der
Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen unsere erfolgreiche Entwicklung
fortsetzen und uns mit einem innovativen Konzept weiter auf die Versorgung von
Mutter und Kind fokussieren. Unsere Dienst-Beleghebammen freuen sich darauf, in
diesem Zusammenhang nun das Projekt hebammengeleiteter Kreißsäle für die
physiologische Geburt einführen zu können. Die geburtshilfliche Versorgung im
Versorgungsgebiet 8 wird dadurch langfristig gestärkt“, sagt Wolfgang Mueller,
Geschäftsführer Vestische Caritas-Kliniken GmbH.

Hintergrund:
Mit dem Investitionsprogramm Krankenhaus-Einzelförderung der Landesregierung
wird die Gesundheitsversorgung in Nordrhein-Westfalen weiter verbessert. Ziel
ist es, auch zukünftig eine qualitativ hochwertige und patientengerechte
Versorgung für die Menschen sicherzustellen. Für das Jahr 2021 wurden die
Förderschwerpunkte „Stärkung der geburtshilflichen Versorgung“ und „Stärkung
der Versorgung von Kindern- und Jugendlichen“ festgelegt.

Das Land Nordrhein-Westfalen hat für das Jahr 2021 ursprünglich Mittel in Höhe
von 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Vor dem Hintergrund der Vielzahl
an Anträgen ist diese Summe inzwischen um weitere knapp sechs Millionen Euro
erhöht worden, so dass insgesamt knapp 106 Millionen Euro für 24 Maßnahmen in
22 Krankenhäusern vergeben werden.

Quelle: MAGS NRW, 18.11.2021

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