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Städtetag mahnt Gesundheitsreform in Hessen an

Städtetag mahnt Gesundheitsreform in Hessen an (Pressekonferenz).



Der Hessische Städtetag hat im Rahmen seiner Pressekonferenz zu Jahresbeginn eine Gesundheitsreform in Hessen angemahnt. Nicht nur die Pandemie hat gezeigt, dass die Strukturen im Gesundheitsbereich bedarfsgerecht fortentwickelt und optimiert werden müssen. Die Krankenhäuser in Hessen befinden sich in einem Zustand, in dem sie dringende
Hilfe des Bundes und des Landes erwarten dürfen. Die seit Jahren bestehenden Finanzierungsdefizite müssen aus Sicht der Städte endlich ausgeglichen werden“, sagt der Präsident des Hessischen Städtetages, der
Fuldaer Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld, anlässlich der Pressekonferenz
des Kommunalen Spitzenverbandes zum Jahresbeginn.

Statement des Präsidenten auf dem youTube-Kanal des Hessischen Städtetages

Schon lange finanzieren alle Kommunen über Umlagen einen erheblichen Teil der
Krankenhausinvestitionen mit. Darüber hinaus steuern Kommunen, die selbst
Krankenhausträger sind, über den Defizitausgleich erhebliche Mittel bei, um das
kommunale Krankenhaus mit seinem umfassenden Leistungsangebot für alle Fälle
und Notfälle am Netz zu halten. Damit finanzieren die Kommunen das bestehende
Defizit, weil einerseits die Länder ihrer Investitionsverpflichtung nicht
nachkommen und andererseits keine vollumfängliche Refinanzierung der dringend
erforderlichen Leistungen durch das ausschließlich auf Leistungsmengen
ausgerichtete bundeseinheitliche Vergütungssystem gewährleistet wird.

"Zugleich fordern wir eine Krankenhauskonferenz in Hessen als Startpunkt für
eine umfassende Krankenhausentwicklungsplanung“, sagt Dr. Wingenfeld weiter.
"Die Gesundheitsstrukturen in Hessen müssen optimiert, die Zusammenarbeit
fortentwickelt und die Infrastruktur den aktuellen Bedarfen angepasst werden.“
In diesem Rahmen wollen die Städte mit allen Beteiligten auch perspektivisch
prüfen, ob die verhältnismäßig kleinteilige Sicherstellung der
Krankenhausversorgung durch Städte und Landkreise der heutigen
Versorgungssituation und -notwendigkeit noch gerecht wird.

Quelle: Pressekonferenz, 07.01.2022

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