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TK-Umfrage: Regio­nale Gesund­heits­zen­tren können Versor­gung sichern

TK-Umfrage: Große Zustimmung zu Regio­nalen Gesund­heits­zen­tren (Pressenachricht).



Regionale Gesundheitszentren können Versorgung dort erhalten und verbessern, wo Unterversorgung droht. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) unterstützen dies neun von zehn Menschen in Niedersachsen und halten die Idee Regionaler Gesundheitszentren für gut. Für die TK ist das
Konzept Regionaler Gesundheitszentren (RGZ) ein wichtiger Baustein, um bei
drohendem oder akutem Ärztemangel eine flächendeckende, sektorübergreifende
Versorgung zu gewährleisten. "In einem RGZ können Akut- und Notfallversorgung
sowie Leistungen der ambulanten und stationären Grundversorgung wohnortnah
vorgehalten werden. Regionale Gesundheitszentren können somit dort ein
passgenaues Versorgungsangebot sein, wo ein Krankenhausstandort wirtschaftlich
nicht mehr betrieben werden kann. Wichtig dabei ist, keine zusätzlichen
Parallelangebote zu schaffen, sondern die Weiterentwicklung oder den Rückbau
nicht mehr benötigter Standorte in ein RGZ zu überführen, um drohender
Unterversorgung entgegenzuwirken", erläutert Dirk Engelmann, Leiter der
TK-Landesvertretung Niedersachsen.

Regio­nale Gesund­heits­zen­tren

38 Prozent der Befragten finden die Idee von regionalen Gesundheitszentren
gut.
Krankenhausinvestitionsmittel für die Umwandlung von Klinikstandorten -
Niedersachsen als Vorreiter
Die TK in Niedersachsen begrüßt, dass mit dem neuen niedersächsischen
Krankenhausgesetz die Umwandlung von Klinikstandorten in RGZ mit
Krankenhausinvestitionsmitteln gefördert werden kann. Dazu erklärt Dirk
Engelmann: "Niedersachsen ist Vorreiter. Nach der Landtagswahl müssen zügig die
Rahmenbedingungen für Beantragung und Förderung geklärt werden."

Große Vorteile auch mit Blick auf die Digitalisierung
Große Vorteile können RGZ auch bei der Digitalisierung bieten. "Mit Regionalen
Gesundheitszentren kann man insbesondere in ländlichen Bereichen eine
qualitativ hochwertige Versorgung auch durch telekonsiliarische Anbindung an
überregionale Zentren ermöglichen, die bei Diagnose und Therapie unterstützen.
Ein RGZ ermöglicht die optimierte Koordination, Kooperation und Kommunikation
zwischen den verschiedenen an der Versorgung beteiligten Akteurinnen und
Akteuren", so Engelmann.

Quelle: Pressenachricht, 04.10.2022

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