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Universitätsklinikum Magdeburg, Klinikum Magdeburg und die Salus Altmark Holding wollen künftig enger zusammenarbeiten

Universitätsklinikum Magdeburg, Klinikum Magdeburg und die Salus Altmark Holding wollen künftig enger zusammenarbeiten (Uniklinik Magdeburg).



Das Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., die Klinikum Magdeburg gGmbH und die Salus Altmark Holding gGmbH wollen künftig enger zusammenarbeiten. Dies ist Ergebnis eines Gesprächs auf Vorstands- bzw. Geschäftsführungsebene. Dazu eingeladen hatte kürzlich Staatssekretärin Beate Bröcker, Aufsichtsratsvorsitzende der
Salus Altmark Holding gGmbH. Der Aufbau systematischer Kooperationsbeziehungen zwischen Universitätsklinika sowie Trägern der Maximal- und Basisversorgung zielt u.a. darauf ab, neue
Modelle zur Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum zu entwickeln. Dabei soll
insbesondere in puncto ärztlicher Aus- und Weiterbildung, Fachkräftebindung
sowie telemedizinischer Vernetzung verstärkt an einem Strang gezogen werden.
Ein Arbeitsschwerpunkt sind Schritte zur zukunftsfähigen Gestaltung der
pädiatrischen Versorgung am Altmark-Klinikum gGmbH Gardelegen, das unter dem
Dach der Salus Altmark Holding gGmbH geführt wird.

„Mit dem erklärten Willen zur Kooperation wird ein großes Zukunftsthema
angepackt“, hebt Gesundheitsstaatssekretärin Beate Bröcker den konstruktiven
Verlauf des Gesprächs zwischen den leitenden Akteur*innen des
Universitätsklinikums Magdeburg A. ö. R, des Klinikums Magdeburg gGmbH und der
Salus Altmark Holding gGmbH hervor. „Wie nicht nur die Erfahrungen in
Gardelegen zeigen, stellt die Sicherung einer verlässlichen
Gesundheitsversorgung, besonders in ländlichen Regionen, eine immer größere
Herausforderung dar. Die Vernetzung mit Leistungen der großen regionalen
Krankenhäuser eröffnet die Chance, um bedarfsgerechte Patientenversorgung,
Qualität und Wirtschaftlichkeit bestmöglich miteinander zu vereinbaren.“ Es
sei sehr zu begrüßen, wenn sich Akteure der öffentlichen
Gesundheitswirtschaft auf diesem Weg in eine Vorreiterrolle begeben und
handeln.

Aus Sicht von Hans-Joachim Fietz-Mahlow, Geschäftsführer der Salus Altmark
Holding gGmbH, ist die Anbahnung der Kooperationsbeziehungen ein Lichtblick
für die zukunftsfähige Entwicklung der Versorgungsstrukturen am
Altmark-Klinikum gGmbH Gardelegen: „Eine engere Zusammenarbeit mit dem
Universitätsklinikum Magdeburg A. ö. R. und dem Klinikum Magdeburg gGmbH
könnte auch mittelfristig bessere Möglichkeiten bieten, um insbesondere die
fachärztliche Expertise einschließlich der Aus- und Weiterbildung zu sichern
und weiter zu entwickeln. Obwohl unsere Gespräche noch am Anfang stehen und in
den Gremien der beteiligten Träger zu beraten sind, bin ich optimistisch.“

Zwischen dem Klinikum Magdeburg gGmbH und dem Altmark-Klinikum gGmbH Gardelegen
sind in den letzten Wochen bereits intensive Gespräche über eine konkrete
Unterstützung zur Sicherstellung der pädiatrischen Versorgung in der Altmark
zwischen den Mediziner*innen erfolgt. „Für die Klinikum Magdeburg gGmbH als
kommunales Haus beginnt die qualitätsgesicherte Versorgung der Kinder vor Ort.
Deshalb wird das Klinikum Magdeburg maximale Unterstützung leisten“, sagt Dr.
Petra Bohnhardt, Geschäftsführerin der Klinikum Magdeburg gGmbH. Konkret
heiße das: „Wir werden uns an der Bereitstellung von Ärzten durch eine
gemeinsame Ausschreibung beteiligen.“ Aus Sicht von Dr. Petra Bohnhardt und Dr.
Matthias Heiduk als Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am
Klinikum Magdeburg gGmbH ist mit diesen Gesprächen ein konkreter Anfang für
die Ausge-staltung neuer Modelle einer vernetzten Gesundheitsversorgung von
Basisversorgung bis zu einer universitären Versorgung getan.

Die Universitätsklinik Magdeburg A. ö. R hat bereits konkrete Schritte der
Zusammenarbeit mit dem Altmark-Klinikum gGmbH eingeleitet. Prof. Dr. Maciej
Pech, Leiter der Radiologie, und Prof. Dr. Roland S. Croner, Leiter der
Allgemeinchirurgie, haben die Situation vor Ort evaluiert und als ersten
Schritt gemeinsame Fallkonferenzen vereinbart. Zum Thema Digitalisierung mit
Schwerpunkt Altmark fand im vergangenen Jahr eine Konferenz am
Universitätsklinikum Magdeburg A. ö. R. gemeinsam mit dem Health Innovation
Hub, einem Projekt des Bundesministeriums für Gesundheit, statt. „Um die
Gesundheitsversorgung in der Altmark nachhaltig zu sichern, müssen jetzt
entsprechende finanzielle Mittel für die digitale Gesundheitsversorgung
bereitgestellt werden“, erklärt Prof. Dr. Hans-Jochen Heinze, Ärztlicher
Direktor des Universitätsklinikums Magdeburg A. ö. R. „Und die
Mittelbereitstellung muss möglichst unbürokratisch nach den aktuellen
Erfordernissen erfolgen; das Krankenhauszukunftsgesetz ist sicher hilfreich,
muss aber durch Akutmaßnahmen ergänzt werden,“ führte Dr. Kerstin Stachel,
kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums Magdeburg A. ö. R., aus.

Quelle: Uniklinik Magdeburg, 03.08.2021

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