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Zahlen, Daten und Fakten-Broschüre des IKK e.V. mit dem Schwerpunktthema Finanzierung mydrg.de





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Zahlen, Daten und Fakten-Broschüre des IKK e.V. mit dem Schwerpunktthema Finanzierung

Aktuelle Basis- und Finanzdaten zum Gesundheits- und Kassenwesen: Zahlen, Daten und Fakten-Broschüre des IKK e.V. mit dem Schwerpunktthema Finanzierung erschienen (, PDF, 1 MB).



Zum dreizehnten Mal ist nun die „Zahlen, Daten und Fakten“-Broschüre des IKK e.V., der Interessenvertretung der Innungskrankenkassen, erschienen. In einem großen Datenteil widmet sich die Broschüre wieder den wichtigen Fragen und spannenden Informationen rund um die gesetzliche Krankenversicherung (GKV). Das Datenmaterial
will langfristige Trends aufweisen: Wie entwickelt sich die Einnahmenstruktur der GKV seit 2009? Wie gestalten sich die Leistungsausgaben bei den Innungskrankenkassen bzw. ihren Mitbewerbern seit 2017? Wie hoch sind
die Fondszuweisungen zur Deckung der Leistungsausgaben je Kassenart seit 2010?
Das 56-seitige, aktualisierte und erweiterte Kompendium berücksichtigt die
neuesten Daten aus dem Jahr 2021. Es richtet sich an Akteure des
Gesundheitswesens, Politik- und Medienvertreter sowie an Brancheinteressierte.

Schwerpunktthema der Broschüre ist in diesem Jahr das Thema Finanzierung. Die
aktuelle Broschüre greift damit das Thema auf, das nicht nur die gesetzliche
Krankenversicherung (GKV) besonders stark umtreibt. „Seit Jahren zeichnet sich
eine negative Entwickelung ab: Während die Leistungsausgaben jährlich neue
Rekordwerte erreichen, gehen die Einnahmen sukzessive zurück. Die
Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg verschärfen diese Diskrepanz zusätzlich“,
erklärt Jürgen Hohnl, Geschäftsführer des IKK e.V. Er verweist auf eine
aktuelle Studie, die prognostiziert, dass das Finanzloch 2040 auf 217
Milliarden Euro anwachsen könnte - vorausgesetzt, die Ausgaben wachsen in
gleichem Umfang weiter wie seit 2007.

Das Bundesgesundheitsministerium arbeitet derzeit an einem
GKV-Finanzstabilisierungsgesetz, das Bundesgesundheitsminister Lauterbach
aktuell für Ende Mai 2022 angekündigt hat. „Uns ist dabei wichtig, dass die GKV
eine langfristig stabile, nachhaltige und faire Finanzierungsbasis erhält, die
die Beitragszahlerinnen und Beitragszahler, also die Arbeitgeber und
Versicherten, nicht weiter mit Kosten belastet, die eigentlich staatlicherseits
zu tragen wären“, fordert Hohnl. „Der Koalitionsvertrag beinhaltet hierzu
bereits einige Punkte, die es jetzt umzusetzen zügig umzusetzen gilt.“ Des
Weiteren benötige die GKV verlorene Prüf- und Steuerungsmöglichkeiten zurück,
etwa mehr Rechte bei der Prüfung von Krankenhausrechnungen. Notwendig sei aus
Sicht der Innungskrankenkassen auch die Hebung von Effizienzreserven in der
Versorgung, etwa im stationären Bereich, erläutert der IKK
e.V.-Geschäftsführer. Mit entsprechendem Daten- und Zahlenmaterial in der
diesjährigen Broschüre möchten die Innungskrankenkassen einen Beitrag in der
Finanzdebatte leisten und Orientierung für mögliche Diskussionen um
Lösungsvorschläge geben. Hohnl weiter: „Verlässliche Beurteilungen und
Entscheidungen müssen auf der Basis von Fakten getroffen werden, die liefern
wir mit unserem jährlichen Kompendium.“

Hinweis für die Redaktionen:

Die „Zahlen, Daten, Fakten“-Broschüre 2022 mit dem Schwerpunkt „Finanzierung“
des IKK e.V. kann angefordert werden bei Iris Kampf, Pressesprecherin, Tel:
030/202491-32 oder info@ ikkev.de. Als PDF-Download steht das Kompendium auch
hier zur Verfügung.

Quelle: , 31.05.2022

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