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22 Rehakliniken in Niedersachsen übernehmen rund 2000 Patienten aus regulären Krankenhäusern

22 Rehakliniken in Niedersachsen übernehmen rund 2000 Patienten aus regulären Krankenhäusern (Gesundheitsministerium Niedersachsen).



Das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung hat am vergangenen Samstag 22 der 78 niedersächsischen Rehakliniken in Niedersachsen angewiesen, ab sofort Patientinnen und Patienten aus regulären Krankenhäusern zu übernehmen, die nicht mit dem Corona-Virus infiziert sind. Grundlage ist das
am selben Tag in Kraft getretene COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz des Bundes. Danach können
Rehaeinrichtungen unter bestimmten Umständen dazu verpflichtet werden,
leichtere stationäre Fälle aus Krankenhäusern zu übernehmen, damit diese sich
auf die Aufnahme von COVID-19-Patienten vorbereiten können. Durch die Anordnung
konnte das Land rund 2000 zusätzliche Krankenhausbetten schaffen.

„Angesichts der weiterhin steigenden Infektionszahlen ist es zwingend
erforderlich, unsere Krankenhäuser auf eine stark steigende Anzahl an
behandlungspflichtigen COVID-19-Patienten vorzubereiten. Die Nutzung der
Rehakliniken als Ausweichquartiere für Patienten, die unter anderen
Erkrankungen leiden und stationär weiterbehandelt werden müssen, ist ein
wichtiger und notwendiger Schritt. Er hilft, die kommenden Herausforderungen zu
bewältigen“, sagte Gesundheitsministerin Carola Reimann am Montag in Hannover.

Die 22 Einrichtungen wurden ausgewählt, weil ihre technische Ausstattung und
ihre fachliche Ausrichtung besonders gut geeignet sind. Zudem wurde auf eine
regional ausgewogene Verteilung Wert gelegt. Betroffen sind Rehakliniken in

Bad Bevensen
- Herz-Kreislauf-Klinik Bevensen
- Diana Klinik
Bad Essen
- Dr. Becker Neurozentrum Niedersachsen
Bad Fallingbostel
- Klinik Fallingbostel
Bad Harzburg
- Barbarossa Klinik Bad Harzburg
Bad Lauterberg
- Kirchberg-Klinik
Bad Nenndorf
- Landgrafen-Klinik
Bad Pyrmont
- Rehasan Fachklinik Weserland,
- m&i – Fachklinik Bad Pyrmont
- Klinik DER FÜRSTENHOF
Bad Rothenfelde
- Schüchtermann Schillersche Klinik Bad Rothenfelde
- Klinik Teutoburger Wald
Braunschweig
- Städtisches Klinikum Braunschweig
Coppenbrügge
- Krankenhaus Lindenbrunn
Göttingen
- Ev. Krankenhaus Göttingen-Weende
Jesteburg
- Waldklinik Jesteburg
Lingen
- MediClin Hedon Klinik
Oldenburg
- Rehabilitationszentrum Oldenburg GmbH
Seesen
- Asklepios Kliniken Schildautal
Soltau
- MediClin Klinikum Soltau
Vechta
- Reha-Klinik für Geriatrie
Wilhelmshaven
- MEDIAN Klinik Wilhelmshaven
Das Gesundheitsministerium kündigt zudem an, in einem nächsten Schritt weitere
Rehaeinrichtungen in Niedersachsen anzuweisen, Kapazitäten für
Kurzzeitpflegeplätze zu schaffen.

Quelle: Gesundheitsministerium Niedersachsen, 30.03.2020

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