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3.080 Auszubildende zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann in Sachsen am Jahresende 2020

3.080 Auszubildende zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann in Sachsen am Jahresende 2020 (Statistikamt Sachsen).



In einer Ausbildung zum neuen Beruf der Pflegefachfrau bzw. des Pflegefachmanns befanden sich in Sachsen zum 31.12.2020 insgesamt 3 080 Frauen und Männer. Der Frauenanteil beträgt fast 75 Prozent. Das neue Berufsbild setzt sich aus den bis dahin getrennten Ausbildungen in den Berufen Gesundheits- und
Krankenpfleger/-in, Gesundheits- und Kinder-krankenpfleger/-in sowie Altenpfleger/-in zusammen.
Die Ausbildung im neuen Beruf wurde mit dem Pflegeberufereformgesetz (PflBRefG) von 2017 begründet
und ist seit Anfang 2020 in Deutschland möglich.

Wie das Statistische Landesamt des Freistaates Sachsen weiter mitteilt, entschieden sich nicht
ausschließlich unmittelbare Schulabgänger/-innen für eine
Ausbildung in dem Pflegeberuf. Fast 11 Prozent bzw. 332 Auszubildende sind
30 Jahre oder älter. Nach dem Pflegeberufegesetz besteht die Möglichkeit, die
Berufsausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann in Teilzeit zu
absolvieren, um Personen mit familiären Verpflichtungen die Ausbildung zu
erleichtern und berufsbegleitende Ausbildungen zu unterstützen. Zum Jahresende
2020 haben im Freistaat Sachsen 1,3 Prozent bzw. 39 Auszubildende diese
Möglichkeit in Anspruch genommen.

Im Jahr 2020 wurden insgesamt 3 259 Ausbildungsverträge abgeschlossen. Bis
zum Stichtag 31.12.2020 wurden 5,5 Prozent bzw. 179 Ausbildungsverträge
vorzeitig gelöst, was jedoch nicht bedeuten muss, dass die betreffenden Personen
ihre Ausbildung abgebrochen haben. Der Abschluss eines neuen Arbeitsvertrages
bei einem anderen Ausbildungsbetrieb kann ebenfalls ein möglicher Grund sein.

Quelle: Statistikamt Sachsen, 19.08.2021

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