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Anerkennungsverfahren für den Beruf Gesundheits- und Krankenpfleger waren 2019 in NRW doppelt so hoch wie im Jahr zuvor

Anerkennungsverfahren für den Beruf Gesundheits- und Krankenpfleger waren 2019 in NRW doppelt so hoch wie im Jahr zuvor (Pressemitteilung).



Im Jahr 2019 wurden in Nordrhein-Westfalen 10 467 Anträge auf Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen bearbeitet. Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2019 wurden in Nordrhein-Westfalen 10 467 Anträge auf Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen bearbeitet.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, waren das 18,0 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Die meisten Anträge wurden mit 3 522 Anerkennungsverfahren für den Beruf
des/der Gesundheits- und Krankenpfleger/-in gestellt. Für diesen Beruf hat sich
die Anzahl der Anträge gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt (2018: 1 683).
Dieser Anstieg könnte möglicherweise auch auf die Initiative "Konzertierte
Aktion Pflege" des Bundesministeriums für Gesundheit zurückzuführen sein. Am
zweithäufigsten wurden mit 1 542 Anträgen Anerkennungsverfahren für den Beruf
Arzt/Ärztin bearbeitet. Auf Platz drei folgten mit 750 Verfahren die
Ingenieurinnen bzw. Ingenieure.

Bis zum Jahresende wurden 8 193 (78,3 Prozent) der Anerkennungsverfahren
abgeschlossen. Davon wurde etwa die Hälfte (50,4 Prozent, 4 125) positiv
beschieden. Bei 1 182 Verfahren fiel die Entscheidung negativ aus (14,4
Prozent). 2 868 Antragstellende (35,0 Prozent) bekamen die Auflage, eine
Ausgleichsmaßnahme zu absolvieren; 15 Personen erhielten einen partiellen
Berufszugang.

TOP 5 Anerkennungsverfahren nach Staatsangehörigkeit
in Nordrhein-Westfalen 2018*)
Rang Land der
Staatsangehörigkeit Zahl der
Anerkennungsverfahren Veränderungen
zum Vorjahr
2018 2017 2016 absolut in Prozent
*) Tabelle enthält gerundete Zahlen
1

Syrien 1 242 1 674 1 344 −432 −25,9
2

Deutschland 1 062 1 041 750 +21 +2,1
3

Serbien (ohne Kosovo) 798 543 276 +255 +47,2
Fast zwei Drittel (61,0 Prozent) der Antragstellenden besaßen eine europäische
Staatsangehörigkeit (6 384). Den größten Teil der Antragstellenden mit
europäischem Pass stellten mit 1 062 Verfahren die Deutschen gefolgt von Serben
(798). 2 946 Anträge wurden von asiatischen Staatsbürgern gestellt. Die meisten
hatten einen syrischen Pass (1 242). (IT.NRW)

Quelle: Pressemitteilung, 03.07.2020

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