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Anpassung der Prognose für das Geschäftsjahr 2021

Anpassung der Prognose für das Geschäftsjahr 2021 (Maternus).



Aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens hat der Vorstand der MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft (ISIN DE0006044001, WKN 604400) heute seine Erwartung für das Gesamtjahr 2021 hinsichtlich Umsatz- und Ergebnis nach unten angepasst. Nach bisheriger Einschätzung sollte für 2021 ein
Gesamtumsatz von 115,0 bis 123,0 Mio. € erwirtschaftet sowie ein EBITDA* in Höhe von 13,0 bis 17,0 Mio. € erreicht werden.
Der Vorstand erwartet nun einen Gesamtumsatz in der Spanne von 108,0 bis 116,0 Mio. €.
Die bisherige Umsatzprognose im Segment der Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen von
84,0 bis 88,0 Mio. € wird dabei auf eine Spanne von 83,0 bis 87,0 Mio. € herabgesetzt sowie
die Umsatzprognose im Segment Rehabilitation von bisher 28,5 bis 32,5 Mio. € auf nun 22,5
bis 26,5 Mio. € korrigiert.

Wurde im Geschäftsbericht 2020 für das Geschäftsjahr 2021 noch ein EBITDA* von 13,0 bis
17,0 Mio. € geplant, so erwartet der Vorstand für die MATERNUS-Kliniken Aktiengesellschaft
für das Gesamtjahr 2021 ein EBITDA von 11,0 bis 15,0 Mio. €.

Hintergrund der Prognoseanpassung ist, dass sich aufgrund der nicht wie erwartet
eingetretenen Verbesserung der Infektionslage im ersten Halbjahr 2021 die Belegung in
allen Segmenten nicht plangemäß erholt hat. Die Verschiebungen elektiver Eingriffe hatte
bisher erhebliche Auswirkungen auf die Belegung im Segment Rehabilitation. Die
langsamere Erholung der Belegung in beiden Segmenten sowie der zu erwartende Umsatz-
und Ergebnisausfall der durch die Flutkatastrophe im Juli 2021 besonders betroffenen
Einrichtung in Altenahr erfordern eine Anpassung der im Jahresabschluss 2020 für das
laufende Jahr abgegebenen Prognose.
Die Ermittlung der neuen Bandbreiten für die angepasste Prognose ist unter
Berücksichtigung der gegenwärtigen Situation, den schwer prognostizierbaren Annahmen
zum weiteren Verlauf der Pandemie, der möglichen Verlängerung der Corona-Hilfen und der
Auswirkungen der Flutkatastrophe erfolgt.
Der Vorstand wird die Entwicklung der Corona-Pandemie mit ihren sich zum Teil sehr schnell
ändernden Umständen weiter intensiv beobachten.
* EBITDA ist wie folgt definiert: Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen

Quelle: Maternus, 05.08.2021

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